Die Stadt hilft Familien in Not - mit einem Frühwarnsystem

Arme Familien, überlastete Eltern: Da schaut die Stadt München genauer hin. So soll letztlich auch verhindert werden, dass ein Familiendrama wie in Freising geschieht.
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Dort hat die Familie gelebt.
Dort hat die Familie gelebt.

Arme Familien, überlastete Eltern: Da schaut die Stadt München genauer hin. So soll letztlich auch verhindert werden, dass ein Familiendrama wie in Freising geschieht.

MÜNCHEN -  Im Jahre 2007 hat der Stadtrat dem „Münchner Modell der Früherkennung und frühen Hilfen für psychosozial hoch belastete Familien“ zugestimmt.
 Ein Kernpunkt ist das verbesserte Frühwarnsystem. Schon bei Neugeborenen wird ein Gefährdungs-Screening gemacht: Wie gehen die Eltern mit dem Baby um? Wie ist die Beziehung der Eltern untereinander? Gibt es Suchtauffälligkeiten? Ergeben sich Zweifel, kommt eine Kinderkrankenschwester zu Besuch. Falls nötig, kann diese dann Alarm schlagen.

Überlastung steckt oft hinter Ausrastern. Vor allem Mütter stehen unter großem Stress, wenn sie Arbeit, Haushalt, Kinder in den Griff kriegen müssen. Bis sie dann Rot sehen.

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