Die SPD feilt am Münchner Lebensgefühl

Noch ist er illegal, der gefährliche Ritt auf den reißenden Wellen des Eisbachs. Aber nicht mehr lange. Jetzt will die SPD den Wasserspaß, der längst in München zum Kult geworden ist, legal machen.
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Noch ist er illegal, der gefährliche Ritt auf den reißenden Wellen des Eisbachs. Aber nicht mehr lange. Jetzt will die SPD den Wasserspaß, der längst in München zum Kult geworden ist, legal machen.

Die Münchner Stadtrats-SPD stellte jetzt den Antrag, dass die Novellierung der Bade- und Bootsverordnung, die seit 1976 unverändert gilt, möglichst bald im Stadtrat beschlossen wird. Auch an der Wittelsbacher Brücke und der Reichenbachbrücke soll das Wellenreiten künftig erlaubt sein. Freuen können sich aber nicht nur die Surfer aus aller Welt: Kajak- und Kanufahrer sollen schon bald von der Braunauer Eisenbahnbrücke bis zur

Reichenbachbrücke freie Fahrt haben. Außerdem soll das Isar-Baden in der Stadt künftig ganz offiziell gestattet werden. Ausgenommen davon bleibt aber die „kleine Isar“ – aus ökologischen Gründen. Neue Schilder sollen erklären, was erlaubt ist und auf Gefahrenstellen hinweisen. „Mit dieser Konzeption wird dem ,Münchner Lebensgefühl’ Rechnung getragen“, heißt es in dem Antrag der SPD-Stadträte Verena Dietl und Nikolaus Gradl.

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