Die Schandflecke in München: „Mein hässlichster Ort“

Viele AZ-Leser haben uns geschrieben, wo sie München besonders unattraktiv finden und wo sie sich dringend eine Verbesserung wünschen. Eine Auswahl aus der langen Liste an Schandflecken
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Einer der hässlichsten Orte in München: Die Paul-Heyse-Unterführung
Gregor Feindt Einer der hässlichsten Orte in München: Die Paul-Heyse-Unterführung

Viele AZ-Leser haben uns geschrieben, wo sie München besonders unattraktiv finden und wo sie sich dringend eine Verbesserung wünschen. Eine Auswahl aus der langen Liste an Schandflecken

Seit Jahren schon ein Streitthema im Münchner Norden und ein Schandfleck: der Walter-Sedlmayr-Platz in Feldmoching. Ganz früher war's ein wilder Parkplatz mit Schlamm- und Schlaglöchern. Dann wurde es der Platz, da Walter Sedlmayr ein Feldmochinger Bürger war und schräg gegenüber das Haus steht, in dem seine Mutter wohnte. Der Platz wurde zugepflastert und mit einer Mauer abgeschlossen, also alles andere als ein Platz, wo man sich wohlfühlen könnte. Johanna O.

Ein weiterer Schandfleck ist die Laimer Unterführungund da besonders der Aufgang zur S-Bahn. Schmutzig, vergammelt einfach pfui Deifi. Wir fahren lieber mit der U-Bahn zum Stachus und von da aus mit der S-Bahn – auch in Richtung Starnberg etc. – als diesen Bahnhof zu benutzen.Heide G.

Die Leuchtenberg-Unterführung wird nicht einmal Mindestanforderungen gerecht! Es fehlt zum Beispiel eine Rolltreppe oder ein Aufzug, um das Gepäck transportieren zu können. Ansonsten bleibt nichts anderes übrig, als es über „zig“ Stufen selbst hinauf zu befördern. Es verreisen ja nicht nur junge Männer oder Kraftprotze, sondern auch ältere Menschen und auch Frauen. Und Kavaliere gibt es leider zu wenige! Irene A.

Ich fahre durch die Landshamer Straße zu meinem Arbeitsplatz auf der Olympia Reitanlage München-Riem. Seit Jahren ist die Straße in katastrophalem Zustand. Abgesehen von den Frostschäden, die nun auf Drängen notdürftig geflickt wurden, sieht es so aus: Dauerparker LKW, abgestellte Auflieger, Wohnmobile – gerne auch mal ohne Reifen, Müll entlang der kompletten Straße, abgestellte Haushaltsgeräte, alte Reifen... Auf der Olympia Reitanlage finden viele Veranstaltungen statt. Olympiasieger Freude sich über die Reitanlage, eine der schönsten der Welt, und wundern sich, dass sie zuvor über eine „Müllkippe“ gefahren sind. Es ist eine Schande. G.F.

Ich möchte einen Negativ-Ort hinzufügen, der mir besonders verbesserungswürdig erscheint, ohne dass große Kosten damit verbunden wären: Es ist der Nordeingang zur Uni von der Adalbertstraße, Ecke Amalienstraße. Es stehen dort vor den Eingangstüren Betonklötze, die mit Schmierereien „verziert“ sind und als Müllabladestellen missbraucht werden. Für viele Studenten muss der Anblick ein Graus sein. Dr. Hans H.

Der S-Bahnhof und die dazugehörige Unterführung in Johanneskirchen sind eine einzige Zumutung: Verdreckt, vergammelt, schlecht beleuchtet, und es gibt weder Lift noch Rolltreppen: Rollstuhlfahrer und Kinderwägen haben hier keine Chance. Wir meiden sie (besonders nach Einbruch der Dunkelheit). Antonia A.

Ein weiterer Schandfleck ist die Albert-Roßhaupter-Straße, zwischen Harras und Partnachplatz. Der Stadt ist das offenbar seit Jahren bekannt, getan wird dennoch nichts, obwohl der zuständige Bezirksausschuss seit Jahren darauf hinweist. Radwege sind mit dem Gehweg so eng beinander, dass man Angst hat, überfahren zu werden. Die stillgelegte Straßenbahntrasse gammelt vor sich hin und Anwohner müssen den Lärm dort nach wie vor ertragen, obwohl sich dort was machen ließe.Sarah D.

Mein hässlichster Ort in München ist der Schweizer Platz in München-Fürstenried: Der bauliche Aufbau ist schon eine Katastrophe, ein scheußlicher Riesenbrunnen und ein Plattenmeer ohne Grün. Hinzu kommen Schmutz und Unrat. Die Sitzbänke sind verschmutzt, die Abfallkörbe überfüllt. Ein Frühjahrsputz könnte Wunder wirken. Traudi

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