Die Reaktionen auf den Mega-Streik

Sie leiden am meisten unter dem Mega-Streik: Die zahlenden Fahrgäste. Die AZ hat nachgefragt, wie sie mit der Situation umgehen. Die Reaktionen in der Bilderstrecke.
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Monika Kopp, Beraterin: „Ich überlege noch, aufs Auto umzusteigen. Das ergibt allerdings keinen Sinn, weil es bestimmt zu Staus kommen wird. Taxifahren ist deshalb auch keine Lösung. Eine Alternative könnten noch Busse sein, auch wenn die sicher überfüllt sein werden. Ich will mir meine Zeit so stressfrei wie möglich gestalten. Da bleibt mir an sich nur noch die Lösung, zu Hause zu bleiben. Ich habe keine Pflichttermine bis jetzt – insofern bleibe ich während des Streiks daheim. Man kann den Streik als interessante Übung sehen, entspannt zu bleiben. In anderen Ländern warten die Leute manchmal stundenlang auf einen Bus – und meditieren einfach, bis der Bus endlich da ist.“ Foto: Daniel von Loeper
Daniel von Loeper 4 Monika Kopp, Beraterin: „Ich überlege noch, aufs Auto umzusteigen. Das ergibt allerdings keinen Sinn, weil es bestimmt zu Staus kommen wird. Taxifahren ist deshalb auch keine Lösung. Eine Alternative könnten noch Busse sein, auch wenn die sicher überfüllt sein werden. Ich will mir meine Zeit so stressfrei wie möglich gestalten. Da bleibt mir an sich nur noch die Lösung, zu Hause zu bleiben. Ich habe keine Pflichttermine bis jetzt – insofern bleibe ich während des Streiks daheim. Man kann den Streik als interessante Übung sehen, entspannt zu bleiben. In anderen Ländern warten die Leute manchmal stundenlang auf einen Bus – und meditieren einfach, bis der Bus endlich da ist.“ Foto: Daniel von Loeper
Elisabeth Hutschenreiter, Rentnerin: „Ich habe eine Freundin in Ingolstadt, die mich nicht besuchen kann. Das macht mich traurig. Sie ist auch Rentnerin, für uns beide ist das Auto keine Alternative. Ich werde trotz des Streiks darauf achten, mir die Tage so schön wie möglich zu gestalten, mir viel Kultur anschauen und Kaffee trinken in den schönen Cafés der Museen. Zum Glück fährt die Tram - da komme ich dann wunderbar zur Neuen Pinakothek.“ Foto: Daniel von Loeper
Daniel von Loeper 4 Elisabeth Hutschenreiter, Rentnerin: „Ich habe eine Freundin in Ingolstadt, die mich nicht besuchen kann. Das macht mich traurig. Sie ist auch Rentnerin, für uns beide ist das Auto keine Alternative. Ich werde trotz des Streiks darauf achten, mir die Tage so schön wie möglich zu gestalten, mir viel Kultur anschauen und Kaffee trinken in den schönen Cafés der Museen. Zum Glück fährt die Tram - da komme ich dann wunderbar zur Neuen Pinakothek.“ Foto: Daniel von Loeper
Maximilian Steudel (21), Student: „Ich habe eine Vespa, die kann ich nehmen, wenn das Wetter mitspielt. Ich führe eine Fernbeziehung und steige dann auf einen Fernbus um. Das ist dann ohnehin billiger. Ohne Bahncard sind Fahrkarten der Bahn für Studenten nicht mehr erschwinglich.“
Carmen Steinmann (21), Studentin: „Statt S-Bahn werde ich Rad fahren. Schwierig ist es bei langen Strecken. Eine Fahrt nach Hamburg muss ich auf einen anderen Zeitpunkt verschieben. Ich habe auch ohne Streik schon oft erlebt, dass bei der Bahn einiges schief läuft. Ein ICE musste schonmal länger anhalten, weil zu viele Menschen im Zug waren und es einen zusätzlichen Zug brauchte.“ Foto: Daniel von Loeper
Daniel von Loeper 4 Maximilian Steudel (21), Student: „Ich habe eine Vespa, die kann ich nehmen, wenn das Wetter mitspielt. Ich führe eine Fernbeziehung und steige dann auf einen Fernbus um. Das ist dann ohnehin billiger. Ohne Bahncard sind Fahrkarten der Bahn für Studenten nicht mehr erschwinglich.“ Carmen Steinmann (21), Studentin: „Statt S-Bahn werde ich Rad fahren. Schwierig ist es bei langen Strecken. Eine Fahrt nach Hamburg muss ich auf einen anderen Zeitpunkt verschieben. Ich habe auch ohne Streik schon oft erlebt, dass bei der Bahn einiges schief läuft. Ein ICE musste schonmal länger anhalten, weil zu viele Menschen im Zug waren und es einen zusätzlichen Zug brauchte.“ Foto: Daniel von Loeper
Jonathan Nugent (23), Student: „Ich komme aus Kanada, bin seit zweieinhalb Monaten auf Weltreise. Ich habe mit vielem gerechnet – bloß nicht mit einem viertägigen Streik. Ich habe nur ein kleines Budget zur Verfügung, bleibe zwei Tage in München und will möglichst viel sehen. Ich habe ein Treffen mit meiner Gastgeberin in Unterschleißheim ausgemacht. Offenbar soll die S-Bahn dorthin fahren, weil es die Linie zum Flughafen ist. Notfalls fahre ich per Anhalter: Ich will keine Frau auf mich warten lassen und mag es nicht, unpünktlich zu sein.“ Foto: Daniel von Loeper
Daniel von Loeper 4 Jonathan Nugent (23), Student: „Ich komme aus Kanada, bin seit zweieinhalb Monaten auf Weltreise. Ich habe mit vielem gerechnet – bloß nicht mit einem viertägigen Streik. Ich habe nur ein kleines Budget zur Verfügung, bleibe zwei Tage in München und will möglichst viel sehen. Ich habe ein Treffen mit meiner Gastgeberin in Unterschleißheim ausgemacht. Offenbar soll die S-Bahn dorthin fahren, weil es die Linie zum Flughafen ist. Notfalls fahre ich per Anhalter: Ich will keine Frau auf mich warten lassen und mag es nicht, unpünktlich zu sein.“ Foto: Daniel von Loeper

Lesen Sie auch: GDL lehnt Schlichtungsangebot der Bahn ab
 

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