Die neuen Kolumnen in der AZ
Es schreiben Prominente in München und es kommentieren Münchner in der Fremde: Mit einigen neuen Kolumnen bietet die AZ das Kontrastprogramm zur Tagesaktualität.
"Jede Zeitung ist von der ersten bis zur letzten Zeile ein Gewebe von Greueln." Das hat nicht Günther Beckstein gesagt, sondern Charles Baudelaire, der französische Schriftsteller. Leider gibt es Tage, an denen das stimmt: Die Inflation steigt, Söder macht sich wichtig, der FC Bayern verliert – manchmal ist es schon ein Elend mit den Nachrichten.
Wie schön, dass die Zeitung auch anderes zu bieten hat. Geschichten mitten aus dem Leben, witzige Einwürfe, nachdenkenswerte Reflektionen: je nachdem. Mit einigen neuen Kolumnen bietet die AZ das Kontrastprogramm zur Tagesaktualität. So schreibt der Schriftsteller Joseph von Westphalen jede Woche die Kolumne „Der Flaneur“. Westphalen ist als Polemiker berühmt und berüchtigt – aber er kann auch anders: ein Beobachter mit ironischer Distanz, der München liebevoll-kritisch im Blick hat.
Münchner in der Fremde
Eine ganz andere Perspektive nehmen die (wechselnden) Autoren der Kolumne „Sehnsucht nach München“ ein. Exil-Münchner schildern, wie (und ob überhaupt) man fernab der Heimatstadt glücklich sein kann – ohne Biergärten, ohne Viktualienmarkt.
Wir sind schon sehr gespannt auf die Beiträge der renommierten Autoren, die sich hier als Fremde in der Fremde outen. Und schließlich richten jeden Tag je ein Münchner Prominenter einen Brief an die Abendzeitung. Ein aktuelles Thema, eine klare Haltung, ein Statement einer bekannten Persönlichkeit.
Wer die sechs Promis sind? Warten Sie’s ab!
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