Die neuen Infoscreens der Stadt: Notfallwarnungen via Monitor

Die Infoscreens in U- und S-Bahnhöfen zeigen künftig aktuelle amtliche Hinweise.
von  AZ
Ausgelöst durch die Leitstelle der Feuerwehr oder den Katastrophenschutz können auf allen Münchner Infoscreens künftig Warnmeldungen angezeigt werden.
Ausgelöst durch die Leitstelle der Feuerwehr oder den Katastrophenschutz können auf allen Münchner Infoscreens künftig Warnmeldungen angezeigt werden. © Feuerwehr

München - Das Warnsystem der Stadt München besteht aus mehreren Säulen: Dazu zählen Rundfunkmeldungen und Durchsagen mit Lautsprecherwagen der Feuerwehr, aber auch Warnungen über soziale Medien und auch auf der Internetseite der Münchner Feuerwehr.

Künftig amtliche Warnungen über den Infoscreen

Nun ist ein weiterer Baustein in das Warnsystem integriert: Durch eine Kooperation mit der Firma Ströer werden die Warnmeldungen der Landeshauptstadt auch auf den digitalen Infoscreens in U- und S-Bahnhöfen und auf den Stadtinformationsanlagen an der Straße im Warnbereich angezeigt. Dadurch können Warnmeldungen noch weiter verbreitet und ein noch größerer Teil der Bevölkerung in kurzer Zeit erreicht werden.

Täglich nutzen im Schnitt knapp eine Million Menschen den öffentlichen Nahverkehr. „In Krisen ist Kommunikation extrem wichtig. Sie muss schnell und klar sein und möglichst viele Menschen in der Stadt erreichen“, sagte KVR-Chefin Hanna Sammüller-Gradl (Grüne) beim gestrigen Systemstart.

Ausgelöst wird die Anzeige durch eine amtliche Warnung, die in München durch die Leitstelle der Feuerwehr ausgegeben wird oder regional bzw. bundesweit vom Bundesamt für Katastrophenhilfe. 

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