Die Lieblingscafés der AZ-Redaktion: Reinspaziert – und genießen!

Münchens Café-Palast-Zeit mag passé sein, das hindert aber nicht daran, sich mit einem koffeinhaltigen Getränk und einem Stück Kuchen trübe Tage zu versüßen. Hier gefällt es der AZ.
von  AZ
Die erste Espresso-Bar Münchens in der Residenzstraße eröffnete 1990 ihre Türen.
Die erste Espresso-Bar Münchens in der Residenzstraße eröffnete 1990 ihre Türen. © Daniel von Loeper

München - Dass München eine großartige Kaffeehauskultur besitzt, lässt sich wahrlich nicht mehr behaupten. Alle der einst europaweit einmaligen alten Café-Paläste (um 1900 fast so viele wie Wien!) sind im Krieg untergegangen - und viele Reste wegsaniert und -gentrifiziert worden. Aber wir wollen ja nicht jammern. Denn es gibt sie noch, die Oasen, in denen es herrlich nach gerösteten Kaffeebohnen und feinem Gebäck riecht. In denen ein Kommen und Gehen herrscht, mit (meist) freundlichem Personal und (meist) wenig grantigen Gästen. Die schönsten Cafés der Stadt? Geschmacksache. AZ-Redakteure verraten hier mal ihre Lieblings-Cafés.

Mehr Italien geht nicht: Segafredo in der Residenzstraße

Dass München die nördlichste Stadt Italiens ist, ist ein Gerücht, das sich so hartnäckig hält wie das Klischee, dass im Hofbräuhaus nur Touristen sitzen. Beides stimmt bekanntlich nur so halb. Aber falls München irgendwo sehr, sehr italienisch ist, dann ganz sicher im Segafredo in der Residenzstraße. Seit 1990 ist Deutschlands erste Espresso-Bar (unverändert in Schwarz und Rot gehalten) hier am Start und versorgt einen seither – drinnen oft im herrlich-chaotischen Gewusel – mit Espresso, Cappuccino (3,30 Euro) und Co. sowie Vino, Aperitivi, Digestivi, Panini, Dolci und Gelato. 

Die erste Espresso-Bar Münchens in der Residenzstraße eröffnete 1990 ihre Türen.
Die erste Espresso-Bar Münchens in der Residenzstraße eröffnete 1990 ihre Türen. © Daniel von Loeper

Und das zu noch normalen Preisen. Mein Lieblingsplatz im Winter: der schlauchartige Gang zum Lokal. Gemütlich-gepolsterte Bankerl, dezent beheizt – bei Espresso und Kippe hat man den besten Blick aufs Kommen und Gehen. Oft eine Schau, so direkt an der Residenz. Mein Lieblingsplatz im Sommer: der winzig-kleine Innenhof (rechts vor dem Eingang ins Lokal): eine so herrlich altstädtische Lokalität – mehr urbanes Flair, mit Blick auf herausgeputzte Wiederaufbau-Fassaden, geht fast nicht. Und mehr Italia auch nicht. - Thomas Müller

Residenzstr. 21, Mo-Fr 8 bis20 Uhr, Sa ab 9, So 11-19 Uhr.


In Haidhausen weltberühmt: Fortuna Cafébar

Mei, Haidhausen ist auch nicht mehr, was es mal war. Das Alternative geht verloren. Andererseits: Wer sich auskennt, kann auch 2023 noch abseits von immer noch mehr Burger-Bio-Weinbar-Angeboten ausgehen. Zum Beispiel in einen Haidhauser Klassiker, zum Kaffeetrinken in die Fortuna Cafébar.

In der Fortuna Cafébar in Haidhausen lässt es sich von früh morgens bis spät abends gut aushalten.
In der Fortuna Cafébar in Haidhausen lässt es sich von früh morgens bis spät abends gut aushalten. © Daniel von Loeper

Außerhalb des Viertels kaum bekannt, ist der Laden in Haidhausen weltberühmt. Von morgens bis abends lässt es sich an der Bar und den Tischen ratschen, lesen, Zeit dahin streichen lassen. Und das im Retro-Italien-Ambiente. Eine Cafébar halt. Und das auch noch zu (für Haidhausen) fairen Preisen. Den Espresso gibt es hier noch für unter 2 Euro (1,80), den Cappuccino für 3,50 Euro, die Halbe Tegernseer für 3,90 Euro. - Felix Müller

Sedanstraße 18, Mo bis Fr 8 bis 22 Uhr, Sa/So 10 bis 18 Uhr.


Grün im Univiertel-Grau: Gartensalon

Im wuseligen Univiertel, zwischen den Maxvorstädter Magistralen Türken- und Amalienstraße gelegen, findet sich dieses grün-bunte Kleinod mitten in der Amalienpassage, einem beschaulichen Überbleibsel aus den 70er Jahren. Sowohl drinnen als auch draußen bietet das gemütliche Café Gartensalon mit echten (je nach Jahreszeit) oder auf die Leinwand gebannten Pflanzen ein Stück Natur in der Steinwüste.

Der Gartensalon befindet sich schön ruhig im Innenhof der Amalienpassage.
Der Gartensalon befindet sich schön ruhig im Innenhof der Amalienpassage. © Bernd Wackerbauer

Das Angebot ist entsprechend: In der kalten Jahreszeit – aber auch in warmen Wintern wie diesem – zu empfehlen ist die "Gartenapotheke" mit Bio-Orangen- und -Agavendicksaft sowie Minze, Zimt und Ingwer (4,80 Euro). Wem dabei noch nicht heiß genug wird, dem hilft vielleicht das lauwarme Aura-Wasser mit Minze, Ingwer und – Obacht! – "Liebesmantra" (Preis sollte keine Rolle spielen). Falls man das nicht auf nüchternen Magen ausprobieren will, kann man sich mit der Jause (Laugengebäck, hausgemachter Aufstrich, Bio-Ei, 6,90 Euro) eine gute Grundlage schaffen. An einem Sommerabend unter den bunten Lämpchen draußen sitzen und bei einer Salonbrause den lieben Gott einen guten Mann sein lassen – das ist Entschleunigung. - Martina Scheffler

Türkenstraße 90, geöffnet: Samstag und Sonntag10 bis 17 Uhr, Freitag bei schönem Wetter von 13 bis 17 Uhr.


Blick ins Isartal: Café Treibhaus

Dieses Café liegt nicht in München, aber bietet sich als wunderbarer, fußläufiger Ausflug aus der Stadt an. Wer 1,5 Stunden vom U-Bahnhof Thalkirchen an der Isar in Richtung Pullach stromert und über die Treppen ans Hochufer geht, findet hier das entzückende Café Treibhaus vor.

Weit über das Isartal schaut das Café Treibhaus in Pullach. Der Ausblick lohnt sich!
Weit über das Isartal schaut das Café Treibhaus in Pullach. Der Ausblick lohnt sich! © Daniel von Loeper

Viele Glasfronten gibt es hier und eine Terrasse mit einem wunderbaren Blick übers Isartal. Tolle Kuchen (3,90 Euro) und natürlich Milchkaffee (4,20 Euro) stehen auf der Karte. Man kann freilich auch mit der S-Bahn nach Pullach fahren, dann ist es im Café immer noch sehr schön, selbst ohne Spaziergang! - Sophie Anfang

Heilmannstraße 2, Pullach, Di-Do 17-23 Uhr, Fr 17-1 Uhr, Sa 12-1 Uhr, So 12-22 Uhr.


Münchner Understatement: Café Erbshäuser

Die Prinzregententorte kennt jeder, das Café Erbshäuser nur wenige. Dabei war es Konditormeister Heinrich Georg Erbshäuser, der sie im Jahr 1886 anlässlich des 65. Geburtstags von Prinzregent Luitpold von Bayern kreierte. Seit fünf Jahren wird das Café von Erbshäusers Ur-Enkelin Gerti Karmann geführt. Und die Prinzregententorte wird dort selbstverständlich nach Originalrezept serviert.

Cornelia Wagner und Stefan Lehming sind Angestellte im Erbshäuser. Hier soll es die beste Prinzregententorte geben.
Cornelia Wagner und Stefan Lehming sind Angestellte im Erbshäuser. Hier soll es die beste Prinzregententorte geben. © Bernd Wackerbauer

Etwas versteckt hinter der Siemenszentrale in der Altstadt gelegen, ahnt man beim Vorbeigehen nicht, auf welch lange Tradition das heutige Café blickt. 1875 als "Erbshäuser Conditorei & Schokoladenfabrik" gegründet, war es einst ein beliebter Treff für den Adel und höfische Beamte. 1890 ernannte Prinz Ludwig das Erbshäuser zum königlich-bayerischen Hoflieferanten. Heute erinnern nur noch ein paar schlichte, aber prägnante Schwarz-Weiß-Fotografien an die Geschichte des Hauses. So kann man sich voll auf die Kuchen (3,70 Euro) und Torten (4,10 Euro) konzentrieren. Die werden täglich frisch vor Ort gebacken, und zwar ohne jegliche Fertigprodukte. Auch wenn man kein Fan der Prinzregententorte ist: Ein kleiner Abstecher lohnt sich immer. Schließlich befindet sich das Café heute in der Glückstraße. - Ruth Frömmer

Glückstraße 1, Di - Fr: 12 bis 18 Uhr, Sa, So und Feiertag: 12 bis 18 Uhr.


Legendäre Eierschecken: Café Wiener

Es hat seinen ganz eigenen Stil und Kaffee, Kuchen und Torten schmecken überragend im Café Wiener in der Rumfordstraße: Legendär ist die Eierschecke aus Käsekuchen und Mandelecke. Doch auch die Zuppa Romana und der Wiener Apfelkuchen sind spitze, im Café für jeweils 3,70 Euro, zum Mitnehmen für jeweils 3,10 Euro. Eine Tasse Kaffee gibt es für 2,50, einen Cappuccino für 2,60 Euro. "Ich bin glücklich", sagt Johanna Wiener, die Chefin vom Café Wiener.

Die beiden Schwestern Christine Paulik und Johanna Wiener führen das Café Wiener.
Die beiden Schwestern Christine Paulik und Johanna Wiener führen das Café Wiener. © Daniel von Loeper

Sie hat zusammen mit ihrem Mann Rainer Wiener und mit ihrer Schwester Christine Paulik einen neuen Platz für ihr Café gefunden. Sie sagt: " Es ist mein Zuhause, mein Wohnzimmer, die Gespräche mit den Leuten liebe ich." 1967 hatten die Eltern ihres Mannes, Paula und Erwin Wiener, das Café Wiener am Reichenbachplatz eröffnet. Dann mussten sie nach über 50 Jahren dort raus - doch sie sind wieder da, nämlich in der Rumfordstraße 7. - Daniel von Loeper

Rumfordstraße 7, Montag - Freitag 8.30 - 18 Uhr, Samstag 8.30 - 17 Uhr, Sonntag 13 - 18 Uhr.


Kipferl-Glück: Rischart am Markt

Wer hat's erfunden? Rischart war's, der mit der legendären Erni Singerl und dem Spruch "Wo's duftet und schmeckt" einst Werbung gemacht hat. Drum darf er hier auch nicht fehlen. Von allen Filialen die schönste? Die am Markt, zu Füßen des Alten Peters und auf dem Dach der Metzgerzeile (Montag - Samstag: 9 bis 19.30 Uhr). Für uns ein absolutes Muss: die in München wirklich einzigartigen Nuss-Kipferl. Ein Gebäck zum süchtig werden.


Sessel-Freuden: Café Jasmin

Fast schämt man sich: Da bieten die Gastgeber eine Karte mit allerlei Chia, Tofu und Quinoa an – und dann stapft Herr Seidel rein und bestellt immer nur das chia-, tofu- und quinoafreie "Kleine Jasmin-Frühstück" (9,90 Euro) und einen Kaffee (2,90 Euro, Haferl 4,30 Euro). Man kommt sich dann vielleicht vor wie ein Hafenarbeiter nach einer Doppelschicht beim Besuch der Oper, aber das passt schon: Hier finden sich in schönstem Retro-Ambiente vielerlei Menschen ein und lassen sich in die geschwungenen Sessel fallen.

Das Café Jasmin existiert ziemlich genau so (beinahe) unverändert seit den 1950er Jahren.
Das Café Jasmin existiert ziemlich genau so (beinahe) unverändert seit den 1950er Jahren. © Daniel von Loeper

Manchmal freilich ist es Pustekuchen mit dem Fallenlassen: Dann ist das Café Jasmin so voll, dass man nur mit platzhungrigem Blick außen an den großen Fensterfronten vorbeischleichen kann. Hier fanden schon gute Interviews statt (übers Schauspielen und über Erich Kästner) und gute Letzter-Absacker-Runden. Tages- und Abendkarte gibt es übrigens auch. - Philipp Seidel

Steinheilstraße 20, tägl. 10-1 Uhr.


Das beste Bircher Müsli: Loretta Bar

Zum Guten in und an der Loretta Bar gehört, dass man sich gleich jünger fühlt, sobald man Platz genommen hat. Das liegt einerseits am tendenziell juvenilen Personal und Publikum, aber auch an den Sitzmöbeln, die vom Design (und ihrer Härte) an Grundschulstühle erinnern.

Von links die Servicekräfte Sandy, Nadine und Eliza in der Loretta Bar in München.
Von links die Servicekräfte Sandy, Nadine und Eliza in der Loretta Bar in München. © Daniel von Loeper

Dafür entschädigt, was auf den Tisch kommt – etwa das womöglich beste Bircher Müsli der Stadt mit viel Obst, geriebenem Apfel und Honig (8,90 Euro). Oder der French Toast mit Früchten, Nuss-Krokant und Karamell (12,80). Der (gute) Kaffee hat hier seinen Preis (Espresso 2,20, Cappuccino 3,60), ist aber vorzüglich. Neben allerlei anderen Sorten (3,90) wird auch der vorzügliche und angeblich ach so gesunde Griechische Bergtee gereicht (4,20 Euro – mit Zitrone und Honig). Frühstück gibt es, bis die Mittagskarte mit wechselnden Gerichten gereicht wird. Und abends wird die Loretta Bar dann – genau: zur Bar. - Michael Schilling

Müllerstraße 50, Mo - Do ab 8 Uhr, Sa ab 9, So ab 10 Uhr.


Familiär und hausgemacht: Der Genussmacher

Von außen sieht "Der Genussmacher" in der Schwabinger Clemensstraße unscheinbar aus. Nur ein kleiner Tisch und zwei Stühle stehen vor dem Eingang. Auch drinnen ist die Einrichtung reduziert: Schlichte Holztische und weiße Stühle auf grauem Boden (mit viel Platz dazwischen etwa für Kinderwagen). Dafür viele Glühlampen im Industrie-Look an der Decke. Inhaber Christian Sardar, der selber am (Selbstbedienungs-) Tresen steht, ist auch Purist bei dem, was er anbietet. Schoko-Walnuss-Kuchen, Mürbegebäck, Cranberry-Limonade - alles bio und handgemacht, anfangs von seiner Mutter Elli (85), inzwischen backt Schwester Claudia.

Christian Sardar (Eigentümer) im Genussmacher.
Christian Sardar (Eigentümer) im Genussmacher. © Bernd Wackerbauer

"Ich will einfach wissen, was drin ist", sagt Sardar, "und das geht nur, wenn man möglichst viel selber zubereitet." Bis 12 Uhr (am Wochenende 13 Uhr) gibt's auch Frühstück, vom kleinen Marmeladen-Brotteller (5,90 Euro) über Rührei, Bircher Müsli (6,50) bis zum Mandel-Crumble aus Mandeln, Haferflocken, Kokos und Buchweizenmehl (7,90). Dazu hausgemachten Chai-Latte (4,20), Gewürzschokolade (4), Bio-Cappuccino (3,80) oder "Goldene Milch" mit Kurkuma, Kokosöl und Honig (4,20 Euro). Kleine Snacks bereitet Sardar auch am Nachmittag zu, wie gegrillte Panini mit Ziegen-Butterkäse und Apfelscheiben oder Süßkartoffelsuppe (je 6,50). - Irene Kleber

Clemensstr. 84, tägl. 10-17 Uhr, info@der-genussmacher.com.


Wohlfühlküche ohne Tier: Emmi's Kitchen

Rührei, Bratwurst oder ein Frühstücksburger mit deftigem Krautsalat? Das alles gibt es im Emmi's Kitchen und zwar ganz ohne tierische Produkte. Das auf Wohlfühlessen ausgelegte rein vegane Café mit drei Filialen in München räumt gründlich auf mit dem Klischee, pflanzliches Essen schmecke gesund und fad. Am besten geht man zum Frühstück hin und kommt pappsatt und glücklich wieder heraus. Besonders nett ist die Filiale im Glockenbachviertel, etwas versteckt in einem Hinterhof in der Buttermelcherstraße. Im Sommer kann man auch draußen sitzen.

In Emmi's Kitchen gibt es alles ohne Tier, sprich vegan.
In Emmi's Kitchen gibt es alles ohne Tier, sprich vegan. © Daniel von Loeper

Innen drin ist's hell und dank viel Holz und Kissen gemütlich, besonders am Wochenende aber auch gerne sehr schnell voll – früh da sein lohnt sich, denn reservieren kann man dort nur unter der Woche. Wer morgens noch keine Lust auf Rührtofu (11 Euro) oder Burger (14 Euro) hat, sollte die hausgemachten Pancakes mit Waldbeersoße probieren oder den Kokosnussmilchreis (8,50 Euro). Dazu gibt es sämtliche Kaffee-Variationen entweder mit Hafer-, Mandel- oder Sojadrink und Kuchen. Was immer geht, egal, wie satt man ist: die traumhaft fluffigen Zimtschnecken (3,50 Euro) – zur Not einfach eine für daheim mitnehmen. Oder zwei. Oder vier. - Lisa Marie Albrecht

Buttermelcherstr 11-15 (weitere Filialen in Schwabing und Giesing), täglich 9 bis 17 Uhr.


Täglich ein Genuss: Cotidiano

Cotidiano stammt aus dem Italienischen und heißt übersetzt täglich, womit sofort klar ist, hier kann man auch täglich hingehen und beispielsweise seine Mittagspause verbringen. Man kann aber auch einen gemütlichen Abend erleben mit Freunden oder mit einem erstklassigen Frühstück in den Tag starten. Die Sonnenterrasse ist im Sommer der Hit, unter Schirmen kann man herrlich entspannen und das mitten in der City.

Im Cotidiano gibt es alles, was das Herz begehrt. Die Filiale am Promenadenplatz ist besonders schön.
Im Cotidiano gibt es alles, was das Herz begehrt. Die Filiale am Promenadenplatz ist besonders schön. © Bernd Wackerbauer

Momentan ist es draußen etwas zu frisch für einen Cappuccino (3,10 Euro) im Freien. Die Inneneinrichtung des Cotidiano ist schlicht, aber gemütlich. Das Personal freundlich und hilfsbereit. Die Küche zaubert eine Menge köstlicher Gerichte, egal ob die verschiedenen Burger, Salate mit Hühnchenstreifen oder das Avocado-Sandwich mit Ei. Auch das Frühstücksangebot (ab 9,90 Euro) ist vielseitig und lässt eigentlich keine Wünsche offen. Besonders zu empfehlen ist die Auswahl köstlicher Kuchen, vor allem die gerade zu süchtig machenden Mandel-Marzipan-Hörnchen. Dazu einen Cappuccino, eine Latte Macchiato, einen Milchkaffee oder einen Americano. Als Vitaminschub dazu noch einen frisch gepressten Orangensaft. Im Cotidiano lässt sich stilvoll und gemütlich die Zeit verbringen. - Ralph Hub

Cotidiano Promenadeplatz in der Maxburgstraße 4 neben dem erzbischöflichen Ordinariat in der Kapellenstraße, Öffnungszeiten: Montag bis Samstag immer von 8 bis 22 Uhr, Sonntag 8 bis 18 Uhr.

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