Die Italiener sind da - bislang nur kleine Wehwehchen

Es hat Tradition: Das zweite Wiesn-Wochenende haben die Italiener fest im Griff. Bislang mussten nur kleinere Schwächelattacken verarztet werden. Freiwillige Helfer aus Südtirol sind für ihre Landsleute rund um die Uhr im Einsatz.
von  Abendzeitung
Beim zweiten Wiesn-Wochenende ist der Ansturm italienischer Besucher traditionell groß.
Beim zweiten Wiesn-Wochenende ist der Ansturm italienischer Besucher traditionell groß. © Mike Schmalz

MÜNCHEN - Es hat Tradition: Das zweite Wiesn-Wochenende haben die Italiener fest im Griff. Bislang mussten nur kleinere Schwächelattacken verarztet werden. Freiwillige Helfer aus Südtirol sind für ihre Landsleute rund um die Uhr im Einsatz.

Es ist Tradition: Das zweite Wiesn-Wochenende haben die Italiener fest im Griff. Bisher soll es ruhig zugegangen sein - mit den Gästen aus Florenz, Rom und Pisa. So sehen es zumindest die Polizei und das Bayerische Rote Kreuz.

Freiwillige Helfer aus Südtirol sind extra an diesem Wiesn-Wochenende angereist. Sie vermitteln zwischen Rot-Kreuz-Mitarbeitern und verletzten Italienern. Also, nix Problemo. Außerdem mussten bislang nur Wespenstiche verarztet werden - oder kleinere Schwächelattacken. „Bierleichen“ gibt es schließlich auch unter den italienischen Patienten.

Die Südtiroler Helfer bleiben bis 18.00 Uhr am Sonntag im Einsatz. Auch die Münchner Feuerwehr kann an diesem Wochenende auf die Unterstützung ihrer italienischen Kollegen zählen: Zwei Berufsfeuerwehrmänner aus Bozen arbeiten in der Leitstelle mit.

AZ/dpa

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.