Die Halle 2 bleibt für immer zu

Der Wiederverkauf von Gebrauchtwaren wird ganz neu organisiert. Das Konzept soll so ausschauen: Qualität statt Masse.
Rudolf Huber |
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Der Wiederverkauf von Gebrauchtwaren wird ganz neu organisiert. Das Konzept soll so ausschauen: Qualität statt Masse.

München - Das Schicksal des Gebrauchtwaren-Kaufhauses Halle 2 in der Sachsenstraße ist wohl besiegelt: Noch diesen Samstag ist Total-Abverkauf mit zwei Versteigerungen (11 und 13 Uhr), dann ist Schluss.

Vermutlich für immer.

Der Grund: Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) will den Wiederverkauf von Gebrauchtwaren völlig neu organisieren. Außerdem ist die Halle in einem schlechten baulichen Zustand.

„Wir werden das Verkaufskonzept neu organisieren“, so AWM-Werkleiter Helmut Schmid am Freitag. Statt auf Masse wolle man auf Qualität setzen, denn bisher seien ausländische Händler, Flohmarkt-Profis und Buch-Wiederverkäufer die Hauptkunden.

„Am wenigsten waren es Münchner Bedürftige“, so Schmid.

Jetzt wird eine Halle für den Wiederverkauf gesucht, an der die Waren auch direkt angeliefert werden können. Die AWM arbeitet eng mit karitativen Organisationen wie Diakonie, Weißer Rabe, Anderwerk und der Radlwerkstatt R 18 zusammen, um die Versorgung mit billigen Gebrauchtwaren sicherzustellen.

Eine Liste der Second-Hand-Verkaufsstellen gibt es unter www.awm-muenchen.de

 

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