Die härtesten Silvester-Knaller im AZ-Test
München - Sie heißen „Nightmare“, „Armaggedon“ oder „Hardliner“ – und machen Millionen Menschen eine Riesenfreude. Für solche Feuerwerkskörper mit martialischen Namen gaben die Deutschen 2012 ganze 124 Millionen Euro aus – um sie dann munter an Silvester zu verballern. Jetzt dürfen sich die Hersteller wieder auf dicke Umsätze freuen: Es ist Jahresende und damit -höhepunkt für die Pyrotechnik-Branche.
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„Wir hoffen, diesen Umsatz auch in diesem Jahr wieder zur erreichen“, sagt Oliver Gerstmeier vom Marktführer Weco. Das sollte klappen, wenn es sonnig ist. Und trocken. Dann, so Gerstmeier, kaufen die Leut’ am liebsten. Böller und Raketen sind aber immer weniger gefragt. Im Trend sind seit Jahren Batterien, sagt Gerstmeier. Das sind Kisten mit Rohren voller Schwarzpulver. Sie sind einfach: Einmal anzünden, und das Ding feuert von allein.
Und sie sind spektakulär: 2011 setzte die EU die Höchstgrenzen für Schwarzpulver hinauf, die Effekte werden seitdem immer bunter, höher, knatternder. Hersteller wie Weco oder Comet haben bis zu 2000 verschiedene Produkte im Angebot. Richtig interessant sind aber Knaller, die die juristischen Grenzen voll ausreizen – die Abendzeitung stellt hier das Härteste vor, was der Staat zu Silvester erlaubt. Lassen Sie’s krachen!
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