Die grünen Pläne für die Spaß-Isar
Sonnenbalkon über dem wilden Wasser: Die Grünen stellen nach der Renaturierung der Isar ihren Plan von "Baden, Sonne und Gastronomie" vor. So schön ist's an der Isar.
München - Ein Sonnenbad über der Isar, ein gemütliches Café am Stadtstrand: Die Grünen lassen ihrer Fantasie freien Lauf, wie man nach der Renaturierung der ersten acht innerstädtischen Isarkilometer die Erfolgsgeschichte weiter schreiben kann. Auf der Stadtversammlung entwickelte Stadträtin Sabine Krieger einen Plan von „Baden, Sonne und Gastronomie an der Isar“.
Auf den Terrassen des Stadtwerke-Laufwasserkraftwerks „Maxwerk“ will sie ein Café einrichten. Der Platz davor solle ein aufgeschütteter Badebereich werden.
Am linken Isarufer an der Ecke Widenmayer-/Liebigstraße solle ein zehn Mal zehn Meter großer „Isarbalkon“ über die Isar gebaut werden: ein hölzerner Steg mit Sonnendeck, der auch einen Kiosk bekommen könnte. So kann man die Isar ohne nasse Füße genießen.
Auf der Höhe des Pumpwasserkraftwerks könnte zwischen den Kaskaden und der Maximiliansbrücke wie in einem Amphitheater ein Zugang zum Wasser und Liegen angelegt werden.
Für die Radfahrer hat die Grünen-Stadtvorsitzende Katharina Schulze zwei problematische Nadelöhre an der Isar ausgemacht. Den zu schmalen Fußgängerholzsteg hinter dem Muffatgelände und die steile Abfahrt zur Unterführung an der Max-Joseph-Brücke.
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