Die E-Mobile kommen
503 Aussteller zeigen ab Dienstag den aktuellen Stand der Technik: Auf einem Testgelände können die Flitzer ausprobiert werden – auch Normal-Münchner haben Zutritt.
München - Der Prozess ist nicht gerade sehr dynamisch. Aber er ist wohl nicht aufzuhalten: Die E-Mobilität kommt. Autos, Roller, Motorräder, Lieferwagen – der Siegeszug der leisen Strom-Flitzer hat gerade begonnen. Diesem Trend trägt die 3. eCar Tec Rechnung, die ab morgen, Dienstag, bis zum Donnerstag auf dem Münchner Messegelände stattfindet.
In zweieinhalb Messehallen zeigen 503 Aussteller aus 24 Ländern den aktuellen Stand der Technik und der Forschung. Viel Raum nehmen dabei so grundlegende Themen wie schnellere Lade- und längere Akku-Laufzeiten ein, die Verbesserung der Infrastruktur, neue Bezahlverfahren. Schließlich ist die eCar Tec eine Fachmesse. Aber eine, zu der auch „normale” Besucher Zutritt haben.
Die interessieren sich wohl vor allem für die neuesten E-Flitzer, die an den Ständen zu sehen sein werden. Und die auf dem 18 Hektar großen Freigelände auch in der Praxis ausprobiert werden können. Einen Kilometer lang ist die Teststrecke, dazu gibt es einen Roller-Parcours.
„Das sind keine Öko-Kisten mehr, das ist ein Technologiesprung in ein neues Zeitalter”, ist Robert Metzger von der MunichExpo überzeugt. Und: „Diese E-Mobile machen Spaß!” Ob kleiner Roller fürs Wohnmobil oder E-Sportler wie der Tesla oder Wolf – die Bandbreite der fahrbaren Exponate ist sehr breit gefächert. Wie wichtig die Autohersteller die E-Mobilität nehmen, zeigt, dass etwa Renault den Kangoo Z.E. und den Renault Fluence Z.E. (für zero emission, null Emission) vorstellt und in den kommenden zwölf Monaten vier batteriebetriebene Elektrofahrzeuge in Großserie einführen wird.
Die Messe ist jeweils ab 9Uhr geöffnet, dienstags und mittwochs bis 19, donnerstags bis 17 Uhr. Tageskarten kosten 19, Nachmittagskarten zehn Euro.
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