Die Blade Night eiert los

Die Münchner Blade Night start am Montag: Ein Hauptsponsor fehlt auch heuer, Teilnehmer sollen dafür zahlen. Sonst droht ein vorzeitiger Abbruch der Sportnächte.
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Bis die Rollen glühen – und das Geld reicht: Am kommenden Montag, 28. April, startet zum zehnten Mal die Blade Night-Saison.
az Bis die Rollen glühen – und das Geld reicht: Am kommenden Montag, 28. April, startet zum zehnten Mal die Blade Night-Saison.

MÜNCHEN - Die Münchner Blade Night start am Montag: Ein Hauptsponsor fehlt auch heuer, Teilnehmer sollen dafür zahlen. Sonst droht ein vorzeitiger Abbruch der Sportnächte.

Schock für alle Fans der Blade Night: Die Veranstalter - die Stadt München und der Verein Green City - befürchten einen vorzeitigen Abbruch der Sportnächte. Der Grund: Es fehlt das Geld. Wieder einmal. Wie bereits in den vergangenen Jahren konnte auch diesmal kein Hauptsponsor gewonnen werden. Das Überleben der Blade Night hängt also von der finanziellen Unterstützung ihrer Teilnehmer ab.

Zwar bleibt die Veranstaltung weiterhin kostenfrei, Jörg Senninger von Green City appelliert jedoch an alle Skater, mit dem „Teilnehmer-Armband“ einen Beitrag zur Erhaltung der Blade Night zu leisten.

Start- und Zielbereich: Theresienhöhe

Die farbigen Bändchen werden an entsprechenden Ständen im Start- und Zielbereich, der dieses Jahr erstmals auf der Theresienhöhe (Gasthaus Alte Messe) liegen wird, verkauft. Preis: 2 Euro. Gegen Vorlage des Armbands erhalten Teilnehmer Freigetränke an den Getränkeständen vor Ort. Angenommen werden die Bändchen darüber hinaus auch donnerstags bei der After Work-Party im Schrannenclub oder im Alpamare in Bad Tölz. An diesen und zahlreichen weiteren Orten erwarten Besitzer des Bändchens Preisermäßigungen von mindestens zwei Euro. Rudolf Behacker, Leiter des Sportamtes München: „Am Besten wäre es natürlich, wenn jeder Teilnehmer fünf Bändchen kaufen würde ...“

Ein genereller Kaufzwang ist nicht geplant. Durch den offenen Charakter der Veranstaltung könnten laut Veranstalter die in der Folge nötigen Kontrollen auch nicht durchgeführt werden. „Wir bauen auf die Fairness der Teilnehmer“, so Behacker. Sollten sich nicht genügend Käufer finden, sei eine Durchführung aller 18 geplanten Termine nicht mehr garantiert. Schon in den vergangenen Jahren kämpften die Veranstalter mit finanziellen Problemen. 2007 wurden erstmals die Teilnehmer-Armbänder eingeführt.

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