Die Ausgehtipps für den 24. August

Gläserne Kunst, Münchens Indianer im Konzert und Späße über die Finanzkrise. Lesen Sie hier die Ausgehtipps der AZ.
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Hans Theo Baumanns Gläser der 50er bis 60er Jahre – zu sehen in der Neuen Pinakothek.
Die Neue Sammlung (A. Laurenzo) Hans Theo Baumanns Gläser der 50er bis 60er Jahre – zu sehen in der Neuen Pinakothek.

Funktionalität trifft Genuss: die Gral-Glashütte

Die Geschichte reicht von der Weimarer Republik bis in die 80er Jahre. Die Gral-Glashütte ließ ihre Kunden stilvoll trinken. Dabei reichte die Produktpalette in der Nachkriegszeit von Gebrauchsgefäßen bis hin zu einzigartigen Designstücken. Verantwortlich dafür waren internationale Künstler und Designer. In der Pinakothek der Moderne reist man bis 18. September durch deutsche Industriegeschichte.

Pinakothek der Moderne, Barer Straße 40,
tägl. außer Mo, 10 bis 18 Uhr, Do 10 bis 20 Uhr,
Infos unter www.pinakothek.de

 

Besuch vom Indianer

Unlängst saßen wir zusammen am Ufer der Isar. Der Indianer auf einem Baumstamm. Umringt von Kindern. Und während der Fluss sein ewiges Lied sang, erzählte Sound of Thunder wie es war, hier aufzuwachsen. Wie er als kleiner Bub unter dieser Weide am anderen Ufer die erste Heilige und selbstgebastelte Pfeife seines Lebens rauchte. Wie sein Großvater die Brauereipferde in der Rossgumpe wusch. Wie er selbst sich hat treiben lassen, quer über das Wasser. Und wie Willy Michl so saß und plauderte, und seine Frau Cora im Wasser watete, da war ein Isarflimmern – mitten im Paradies. Oh yeah. Dig it, brother!

Lustspielhaus, Occamstraße 8,
Beginn: 20.30 Uhr, Eintritt: 27 Euro,
Tel.: 34 49 74, Infos unter www.lustspielhaus.de

 

Tönender Geburtstag

Letzter Tag der Geburtstagssause von Jazzgeiger Hannes Beckmann und Schlagzeuger Alvin Queen. Besonderer Gast ist der Sänger Bob Chisholm.

Unterfahrt, Einsteinstr. 42,
21 Uhr, 18, Mitglieder 9 Euro,
Tel.: 448 27 94

 

Die Kunst des Vergessens

Irgendwann, da werden wir unseren Enkeln davon erzählen, wie es war, im Jahre des Herrn 2011. Als wir im Sommer im Westpark lümmelten. Nur hoffentlich erinnern wir uns richtig. Das genau ist das Problem im letzten Film der Reihe Kino, Mond & Sterne: „Barney’s Version“. Barney nämlich ist ein älterer Herr, der sich nun einen Blick zurück auf sein Leben gönnen will. Allerdings hat er Alzheimer. Und so ist man sich nicht sicher, ob er tatsächlich damals seinen besten Freund erschoss und sich auf seiner Hochzeit in eine Andere verliebte. Richard J. Lewis’ Film lehrt uns, wie schön es sein kann, ein Ekelpaket wie Barney lieben zu lernen.

Westpark (Seebühne),
Beginn: 21 Uhr, Eintritt: 5 Euro,
weitere Infos unter www.kino-mond-sterne.de

 

Der Spaßgehalt des Geldes

Soll man jetzt Gold kaufen, oder sein Geld im Garten vergraben? Chin Meyer kann über die Finanzkrise noch oder wieder herzlich lachen. „Der Rubel rollt“ heißt sein Programm.

Das Schloss, Schwere-Reiter-Straße 15,
20 Uhr, 22 Euro, Karten unter Tel.: 54 81 81 81

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