Die Ausgehtipps für den 23. August

"Hangover" im Olympiapark, jugendlicher Pop-Punk im Atomic Café und nächtliche Blumenentdeckungen. Lesen Sie hier die Ausgehtipps der AZ.
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Den oft übersehenen Gefahren übermäßigen Alkoholgenusses widmet sich dieser gesundheitliche Aufklärungsfilm: "Hangover 2".
Warner Bros. Den oft übersehenen Gefahren übermäßigen Alkoholgenusses widmet sich dieser gesundheitliche Aufklärungsfilm: "Hangover 2".

Wilder Spaß mit riesigem Kater

Manchmal kann eine zündende Idee unscheinbar sein: Lass’ uns keinen Film drehen, in dem gebechert wird, sondern die Geschichte vom Morgen danach erzählen. Das schlug dermaßen ein, dass „Hangover“ mittlerweile einen zweiten Teil hat. Wieder soll geheiratet werden. Wieder macht sich eine Männerclique daran, einen kleinen Schluck zu trinken. Wieder gibt es den Moment, wo einer nach dem anderen die Augen aufschlägt.

Freifl. an der Olympia-Schwimmhalle,
21 Uhr, 6 / 8 Euro, Tel.: 550 566 0,
Infos unter www.kinoamolympiasee.de

 

Weckt die Blumen auf!

Pralle Mittagshitze? Eher nicht. Der Botanische Garten lockt mit einer Abendöffnung. Ab 18 Uhr gibt es Führungen und Musik vom Liederensemble Riscant.

Botanischer Garten,
Menzinger Straße 65,
geöffnet bis 22 Uhr

 

Aufbruch in die Artistenwelt

Schülershow? Aber bitteschön; hier stellen sich die Absolventen der Staatlichen Schule für Artistik Berlin vor. „unzertrennBAR“ heißt ihre Show zwischen Handstandakrobatik, Seiltanz und Diabolo-Jonglage.

GOP Varieté-Theater, Maximilianstraße 47,
20 Uhr, 20, erm. 15 Euro, Tel.: 210 288 444

 

Mona - Jugend in Nashville

Wie das so ist, jung zu sein – darüber singt Nick Brown in einem Song, der einfacherweise gleich „Teenager“ heißt. Im Video sieht man die Band im Studio. Dann ist man in einem Waschsalon mit einer in knappen Pelz gekleideten Lady, die sich später an einem Waschbecken räkelt. Und wenn man jung ist, ist das, worin man später verzweifelt versucht, einen Sinn zu erkennen, natürlich völlig logisch, weil sexy. Mona heißt diese Band aus Nashville, die mit ihrem Power-Pop-Punk einfach über jeden Zweifel hinwegfegt. Es lebe die Ekstase.

Atomic Café, Neuturmstraße 5,
Beginn: 21 Uhr, Eintritt: 17 Euro,
Infos unter www.atomic.de

 

Die fünfte Jahreszeit

Ein Mönch schleppt mitten im Winter einen Stein über Berg und Tal – mit einer Hartnäckigkeit, als wäre er der neue Sisyphus. Und wozu das alles? Um Buße zu tun, für die Sünden, die er in den letzten Jahreszeiten auf sich geladen hat. Eine bedrückende Sequenz, von Kim Ki-Duk sensibel inszeniert. Der koreanische Star-Regisseur übernahm auch die Rolle des Geistlichen und holte während den Dreharbeiten alles aus sich raus. Heute ist sein Anblick eine Qual, wenn er heruntergekommen in einem Bergdorf den Sinn des Lebens sucht. Wenigstens verliert sein Meisterwerk „Frühling, Sommer, Herbst, Winter… und Frühling“ nichts von seiner Poesie.

Neues Arena, Hans-Sachs-Straße 7, 20.45 Uhr

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