Die Ausgehtipps für den 20. Januar

Mundharmonika-Finnen, deutsche Punks und Sündenböcke. Lesen Sie hier die Ausgehtipps der AZ.
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Wer glaubt, die Mundharmonika zu kennen, sollte sich in der Unterfahrt von den Finnen von Sväng! überraschen lassen.
Unterfahrt Wer glaubt, die Mundharmonika zu kennen, sollte sich in der Unterfahrt von den Finnen von Sväng! überraschen lassen.

Ein ganzes Orchester in der Hosentasche

Kein Grund, sie zu belächeln. Sväng! nehmen eines der sträflich unterschätzten Instrumente ernst. Die Mundharmonika. Die ist doch mehr als das klassische Hohner-Modell und reicht vom Bass- bis zum Sopran-Instrument. Diese vier Finnen blasen uns auch nicht die traditionellen Volksweisen, sondern haben sich der zeitgenössischen Musik verschrieben. Na denn – Luft holen...

Unterfahrt, Einsteinstraße 42,
Beginn: 21 Uhr, Eintritt: 16, erm. 8 Euro,
Tel.: 448 27 94, www.unterfahrt.de

 

Ein Stall voller Sündenböcke

Früher war mal die RAF schuld, dann konnte man das Elend auf die Ossis schieben, heute müssen wir auf Al Quaida ausweichen. „Sündenbockerei“ heißt Alfred Mittermeiers Programm. Hier wird detailliert der Frage nachgegangen, wer an was schuld ist und warum das für uns so überaus praktisch ist.

Schlachthof (Ox), Zenettistraße 9,
Beginn: 20 Uhr, Eintr.: 15 Euro,
Tel.: 72 01 82 64, www.im-schlachthof.de

 

ZSK - Musik für den Widerstand

Wer setzt sich denn noch Tränengas, Wasserwerfern und dem Räumkommando aus und zeigt dem braunen Pack den Mittelfinger? ZSK natürlich – aufrechte Punks aus Göttingen. Und mit dieser Tour feiert die Band ihre Rückkehr. One, two, three, four ... Anarchie!

Backstage (Werk), Reitknecht Straße 6,
Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 15 Euro, zzgl. Geb.,
weitere Infos unter www.backstage.eu

 

Eine Finnin zwischen Bossa Nova und Blues

In der Unterfahrt spielen die Finnen Mundharmonika, im Bayerischen Hof singt Tuija Komi. Und wer weiß, welchen besonderen Blick die Finnen auf den Tango haben, ahnt, dass auch der Blues, der Bossa Nova, der Swing und der Soul von Frau Komi einen ganz eigenen Dreh haben. Nicht nordisch-ätherisch, wie man annehmen möchte, sondern erdwarm.

Piano Bar (Bayerischer Hof), Promenadeplatz 2-6,
Beginn: 19 Uhr, Eintritt frei

 

Gier als Triebfeder

Ilsebill, der der Butt die Wünsche erfüllt – immer maßloser, bis sie wieder in ihrer schrappeligen Hütte sitzt – passt doch eigentlich wunderbar in unsere Zeit. „Meer oder weniger“ heißt das Theaterstück, das sich frei bei den Gebrüdern Grimm und dem Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“ bedient.

Mohr-Villa, Situlistraße 75,
Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht,
Infos unter www.mohr-villa.de

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