Deutschland gegen Brasilien: Unwetter stören Public Viewing zum Halbfinale

Offenbach - "Tief "Michaela" sorgt in den nächsten Tagen für einige Wetterkapriolen", sagte Meteorologe Simon Trippler vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
Unterschiedliche Luftmassen treffen in diesen Tagen genau über Deutschland zusammen. An der Grenze zwischen schwül-heißer Luft im Norden und Osten und kühlerer Luft im Westen und Süden regne es immer wieder heftig, sagte Trippler.
Das Gute für Fußballfans in München und Bayern: Im Süden und Westen Deutschlands werden nur einzelne Schauer oder Gewitter erwartet.
Für das Public Viewing am Dienstagabend müssten besonders Regionen nordöstlich der Elbe mit Gewittern rechnen. Neben Regen sind dort auch Sturmböen und Hagel möglich. Dort ist es am wärmsten - tagsüber sind schwüle 24 bis 32 Grad drin. Westlich einer Linie vom Emsland bis zum Erzgebirge werde es nur örtlich Schauer geben, dort ist es mit 16 bis 23 Grad wesentlich kühler. Die Nachttemperaturen erreichen im Westen sogar nur frische 8 bis 13 Grad.
Schauer und Gewitter erwarten die Meteroologen auch in den folgenden Tagen, wobei es dann auch im Nordosten nicht mehr so heiß wird. Am Mittwoch wird nirgends mehr die 30 Grad-Marke geknackt.