Der Kreis schließt sich: Vier neue Parklizenz-Gebiete auf der Schwanthalerhöhe

MÜNCHEN - Ab Februar kommen die neuen Gebiete dazu. 42 Lizenzbereiche gibt es innerhalb des Mittleren Rings bereits - am Ende werden es insgesamt 60 sein.
Sie sind ein Segen für die Anwohner – und ein Fluch für die Pendler: Die Parklizenz-Gebiete. Im Februar gehen jetzt die nächsten vier an den Start. Am 2. Februar wird die Regelung zunächst in den Bereichen „Theresienhöhe“ und „Schwanthalerhöhe“ eingeführt.
Diese Parkzonen liegen zwischen der Theresienwiese und dem Mittleren Ring und werden im Norden durch die Bahnlinien begrenzt. Die südliche Grenze der „Theresienhöhe“ bildet die Heimeranstraße, die Kazmairstraße begrenzt die „Schwanthalerhöhe“.
Alles wird zur Zone
Nur zwei Wochen später, am 16. Februar, folgen zwei weitere Parklizenz-Gebiete – „Ridlerstraße“ (zwischen „Schwanthalerhöhe“ und der Bahnlinie München-Rosenheim) und „Westend“. Damit braucht man fast im gesamten Stadtbezirk Schwanthalerhöhe die Lizenz zum Parken.
Das „Westend“ ist übrigens das erste Parklizenz-Gebiet, das komplett außerhalb des Mittleren Rings liegt. Im Westen begrenzt die Barthstraße diesen Parkbereich.
Ein Segen für Anwohner
Der Kreis schließt sich langsam, aber immer weiter: Wenn die vier neuen Gebiete realisiert sind, gibt es insgesamt 42 Parklizenz-Bereiche. Am Schluss sollen es einmal 60 sein, die das gesamte Gebiet innerhalb des Mittleren Rings umfassen. Ist es so weit, nimmt die Stadt pro Jahr allein durch Parkscheine geschätzte 32 Millionen Euro ein. Dazu addieren sich dann noch die Gebühren für die Plaketten-Ausgabe – das sind nach jetzigem Stand schon über 4,5 Millionen Euro pro Jahr.
Mehr Infos und ein Antragformular für die Gebiete gibt’s im Internet unter www.muenchen.de.
lj