Der Hund – des Menschen bester Freund

Der 12. Juni ist der Tag des Hundes. Aber was macht die besondere Partnerschaft zwischen Hund und Mensch eigentlich aus?
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Immer an der Seite seines Menschen: der Hund.
Immer an der Seite seines Menschen: der Hund. © ccvision

Pfotenabdrücke in der ganzen Wohnung, ein feuchter Hundekuss am Morgen und ein Schatten, der einen überall hin begleitet: Hundemenschen lieben ihre treuen Vierbeiner trotz dessen – oder auch gerade deswegen. Am 12. Juni widmen wir unseren Hunden sogar einen eigenen Tag im Kalender.

Hund und Mensch - eine Partnerschaft

Doch wie kam es eigentlich zu dieser ungewöhnlichen Partnerschaft? „Vor Tausenden von Jahren war der Hund sicher noch eine Nahrungsquelle für den Menschen“, sagt Psychotherapeutin Alexandra Hoffmann. Sie hat sich vor Jahren auf die Hundepsychologie spezialisiert und bietet seither Verhaltenstherapien für Hunde in Germering an. Mit der Zeit gingen Mensch und Hund schließlich eine Partnerschaft ein: Der Hund half bei der Jagd, der Mensch gab ihm ein warmes Plätzchen zum Schlafen. Beides ist in Teilen auch heute noch so – allerdings hat sich der Status des Hundes in unserer heutigen Gesellschaft erheblich verbessert. Laut Hoffmann würden Hundebesitzer immer besser auf die Bedürfnisse ihrer Hunde eingehen.

„Hunde sind die Tiere, die sich am besten an unser Leben anpassen können.“ Deshalb sei es laut der Verhaltenstherapeutin auch ganz egal, ob der Hund mit uns auf einem Bauernhof oder im Großstadtdschungel lebt. „Wichtig ist, dass man ihn langsam an die Herausforderungen, die ihn in seinem Zuhause erwarten, heranführt.“

Alexandra Hoffmann ist Psychologin und Verhaltenstherapeutin für Hunde.
Alexandra Hoffmann ist Psychologin und Verhaltenstherapeutin für Hunde. © Thomas Bodmann

Das richtige Maß an Zeit und Aufmerksamkeit

Und was kann ich als Hundebesitzer tun, um meinem vierbeinigen Freund ein glückliches Leben zu ermöglichen? „Das wichtigste Kriterium für Hundebesitzer ist Zeit“, sagt Hoffmann. Ein Welpe hat andere Bedürfnisse als ein Hundeopa, aber das richtige Maß an Zeit und Aufmerksamkeit sollte man seinem Hund in all den Jahren, die er an unserer Seite verbringt, schenken. „Nur dann wiederum kann zwischen Mensch und Hund eine Bindung entstehen.“ Beide Seiten profitieren: Der Hund wendet sich in Stresssituationen an seinen Menschen und der Mensch lernt das Ausdrucksverhalten seines Hundes zu lesen und zu deuten.

Extra lange Gassirunde, Streicheleinheiten auf der Couch oder ein Spiel auf der Hundewiese – was auch immer unsere Vierbeiner glücklich macht, am Tag des Hundes haben sie es sich mehr als verdient.

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