Der Fotograf der Star-Bauten

Der Architekturfotograf Klaus Kinold wird 70. Seinen Bilder sind in der Pinakothek der Moderne zu sehen.
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Ausschnitt aus einem Bild vom Gebäude der Sammlung Goetz  in Unterföhring.
Klaus Kinold Ausschnitt aus einem Bild vom Gebäude der Sammlung Goetz in Unterföhring.

Der Architekturfotograf Klaus Kinold wird 70. Seinen Bilder sind in der Pinakothek der Moderne zu sehen.

Frank Lloyd Wright, Le Corbusier, Alvar Aalto, Herzog & de Meuron, Frank O. Gehry – die Liste der Architekten, deren Bauten er fotografiert hat, liest sich wie ein Who’s who des internationalen Bauens.

Das Erfolgsgeheimnis von Klaus Kinold, dem Urheber all der Bilder, die jetzt in der Pinakothek der Moderne zu sehen sind, ist wahrscheinlich einerseits die Tatsache, dass er selbst ausgebildeter Architekt ist. Andererseits macht ihn sicherlich sein Leitspruch zu einem der bevorzugten Fotografen vieler Architekten: „Ich will Architektur zeigen, wie sie ist.“ Damit betrachtet er seine Fotografie nicht als Bühne für den Fotografen, der eigene Inszenierungen betreibt, sondern sieht seine Arbeit als erklärendes Sehen und dokumentierende Interpretation. Kein Wunder also, dass Kinold, dessen Werke anlässlich seines 70. Geburtstages ausgestellt werden, klassisch-analog mit der Großformatkamera arbeitet und auf anschließende digitale Bearbeitung oder gar Manipulation konsequent verzichtet und auch Farbe nur in Ausnahmefällen nutzt.

Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne, Barer Straße 40, bis 31. Mai, Di. bis So., 10 bis 18 Uhr, Eintritt: 9,50/erm. 6 Euro

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