Der FC Bayern der Freizeitkicker

Das 36. Finale des AZ-Cups konnten die Freizeitkicker vom Black Rebel Motor Soccer Club mit 7:1 für sich entscheiden. Ein Nachbericht.
Anna Böhm |
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Das Double ist perfekt. Bei dem Siegerfoto des BRMSC gibt es kein Halten mehr.
Bernd Wackerbauer Das Double ist perfekt. Bei dem Siegerfoto des BRMSC gibt es kein Halten mehr.

Am Samstag war es dann endlich so weit. 14 Tage nach der eigentlichen Ansetzung standen sich die Isar Bay Buccaneers und der Black Rebel Motor Soccer Club (BRMSC) gegenüber. Der ursprüngliche Termin konnte aufgrund einer Hochzeit eines Spielers nicht wahrgenommen werden.

Trotzdem, oder gerade deshalb, hatten laut Stadionsprecher Stefan Schneider „deutlich mehr Zuschauer, als in den Vorjahren“ den Weg in das Stadion Aschheim gefunden. Die Haupttribüne war gut besucht und bei besten Fußballwetter, hervorragenden Platzbedingungen, Flutlicht und ausreichend Bier stand dem perfekten Spiel nichts mehr im Wege.

Leicht favorisiert ging der BRMSC in das Pokalfinale. Die Black Rebels hatten nämlich bereits die Royal Bavarian Liga (RBL) gewonnen und konnten mit einem Sieg das Double klar machen - der FC Bayern der Freizeitkicker sozusagen. Nach gerade einmal 34 Minuten stand es dann auch schon 2:0. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer gelang den Buccanneers zwei Minuten später, durch einen verwandelten Strafstoß, dem laut Schneider ein „ganz, ganz dummes Handspiel“ vorangegangen war. Als alle damit rechneten, dass es mit einem 1:2 in die Pause gehen würde, legte der BRMSC in der 45. Minute noch einmal nach und erhöhte auf 3:1.

In der zweiten Halbzeit brechen alle Dämme

In der zweiten Halbzeit gingen die Jungs von der Isar dann komplett unter. Trotz des deutlichen Spielstandes blieb die Partie, bis auf kleinere Nickligkeiten in der 70. Minute, aber sehr fair. Nach 90 überaus unterhaltsamen Minuten leuchtete auf der Anzeigetafel der 7:1 Endstand. Es kann also mit Fug und Recht behauptet werden, dass ein würdiger Nachfolger für den Vorjahressieger FC Fayern gefunden wurde, zumindest sieht Stefan Schneider das so. Auch Benedikt Junker, vom RBL-Gremium, ist der Ansicht, dass der Sieger einfach zu stark gewesen sei.

Nach dem Abpfiff wurde dann natürlich ausgelassen gefeiert. Man gewinnt schließlich nicht jeden Tag den AZ-Cup. Auch die Unterlegenen konnten sich „am Samstag schon freuen“, sagt Ferdinand Wickler, „es war ein unvergessliches Erlebnis“. Vielleicht gibt es ja schon nächstes Jahr eine Revanche - beim 37 AZ-Cup.

 

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