Der Bankräuber schlägt zum zweiten Mal zu

Er und sein Komplize mit bairischem Dialekt räumen in der VR-Bank 120.000 Euro ab – bewaffnet sind sie auf der Flucht.
Anne Hund |
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Das ist der Mann, der die VR-Bank in Waldtrudering vor rund einem Monat ausgeraubt hat. Kam er am Montag ein zweites Mal? Die Polizei geht von einer Wiederholungstat aus.
Polizei 5 Das ist der Mann, der die VR-Bank in Waldtrudering vor rund einem Monat ausgeraubt hat. Kam er am Montag ein zweites Mal? Die Polizei geht von einer Wiederholungstat aus.
Diese Bank in Waldtrudering wurde überfallen - die Täter sind auf der Flucht.
Daniel von Loeper 5 Diese Bank in Waldtrudering wurde überfallen - die Täter sind auf der Flucht.
Diese Bank in Waldtrudering wurde überfallen - die Täter sind auf der Flucht.
Daniel von Loeper 5 Diese Bank in Waldtrudering wurde überfallen - die Täter sind auf der Flucht.
Diese Bank in Waldtrudering wurde überfallen - die Täter sind auf der Flucht.
Daniel von Loeper 5 Diese Bank in Waldtrudering wurde überfallen - die Täter sind auf der Flucht.
Diese Bank in Waldtrudering wurde überfallen - die Täter sind auf der Flucht.
Daniel von Loeper 5 Diese Bank in Waldtrudering wurde überfallen - die Täter sind auf der Flucht.

München - Spektakulärer Banküberfall – und das während des Berufsverkehrs an der viel befahrenen Wasserburger Landstraße: Zwei Männer mit Sturmhauben und Pistole haben gestern gegen acht Uhr in der Früh vier Mitarbeiter der VR-Bank in Waldtrudering überfallen und den Banktresor geplündert.

Die beiden Täter sind laut Polizei mit „mehreren tausenden Euro“ auf der Flucht. Nach AZ-Informationen haben die unbekannten Männer sogar rund 120.000 Euro erbeutet.
Die Polizei geht davon aus, dass einer der beiden Täter die Bankfiliale schon einmal überfallen hat – am 15. September. Damals hatte ein maskierter Bankräuber in der gleichen Filiale mehrere tausend Euro von einer Kassiererin verlangt und war mit dem Geld unerkannt geflüchtet (AZ berichtete). Gestern nun überfiel er die Bank erneut. Diesmal passierte es, kurz bevor die Filiale um 8.15 Uhr für ihre Kunden öffnen sollte.

Der genaue Tathergang: Die Bankangestellten – alles Männer – kommen in die Bank. Draußen ist es bereits hell. Einer der Angestellten hat den Schlüssel für den Banktresor. Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden maskierten Männer mit Werkzeug bereits über den Hintereingang im Garten der VR-Bank eingebrochen. Davon zeugen Spuren an einem der Fensterrahmen. Unten im Haus ist die Bank, im Stock darüber sind Wohnungen. Die vermummten Täter schreckt das nicht ab, ihr Plan scheint aufzugehen: Sie überraschen drei der Bankangestellten aus dem Hinterhalt, ein Täter zwingt den Kassierer mit vorgehaltener Pistole, den Banktresor zu öffnen. Sein Komplize packt das Geld in einen Stoffbeutel.

Die Täter sperren die drei Mitarbeiter und den Zweigstellenleiter, der inzwischen die Bank betreten hat, im Tresorraum ein. Von dort ruft einer der Banker per Handy die Polizei. Zu spät: Die Täter flüchteten über den Hinterausgang, so die Polizei. Hätten sie den Haupteingang benutzt, wären sie von der Überwachungskamera gefilmt worden. So wie der flüchtige Bankräuber vom 15. September. Er und sein Komplize sind etwa 1,75 Meter groß, trugen dunkle Jacken und Arbeiterhandschuhe. Sie sprechen Hochdeutsch mit bairischer Färbung. Für Hinweise, die der Ergreifung dienen, sind 6000 Euro Belohnung ausgesetzt.

 

 

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