Depeche Mode im Münchner Olympiastadion: Einschränkungen bei der U3 – das rät die MVG

München - Am heutigen Dienstag gastiert die englische Synthie-Pop-Gruppe Depeche Mode bei ihrer Memento Mori-Tour im Olympiastadion. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) rechnet gerade nach Ende des Auftritts mit Engpässen an der U-Bahn-Station Olympiazentrum – wenn eben tausende Besucher mit der U-Bahn fahren wollen.
Behinderungen durch Baustelle am Sendlinger Tor: So kommen Fans zum Depeche-Mode-Konzert
Aus Sicherheitsgründen wird der Bahnhof bei drohender Überfüllung für einige Minuten gesperrt, bis am Bahnsteig wieder genug Platz für nachrückende Fahrgäste ist. Das ist in solchen Fällen üblich und für Konzertbesucher nicht überraschend.
Erschwerend kommt diesmal hinzu, dass die U3 wegen Bauarbeiten am Sendlinger Tor nur im Zehn-Minuten-Takt zwischen Odeonsplatz und Moosach über die Station Olympiazentrum fährt.
Wegen der Unterbrechung zwischen Goetheplatz und Odeonsplatz rechnet die MVG zudem mit zahlreichen Fahrgästen auf dieser U-Bahn-Linie und empfiehlt für die Anfahrt zum bzw. die Abfahrt vom Konzert im Olympiapark, die Linie U8 zu nutzen. Laut MVG ist die U8 als Verstärkung im Einsatz und als Alternative für die Fahrten zwischen Olympiazentrum und Innenstadt sowie zur S-Bahn am Hauptbahnhof.
Depeche Mode am Olympiastadion: Auch mit der U1 funktioniert die Anfahrt
Weiterer Tipp der MVG für die Konzert-Besucher: Per Fußweg ab der Station Gern gelangen sie auch mit der U1 zum Olympiastadion. Es bietet sich auch an, mit der U1 bis Olympia-Einkaufszentrum zu fahren und dann dort in die U3 umzusteigen.
S-Bahn-Fahrgäste können am U-/S-Bahnhof Moosach in die U3 umsteigen, die Tramlinien 20/21 fahren bis kurz vor 1 Uhr jeweils im Zehn-Minuten-Abstand von/zur Haltestelle Olympiapark West an der Dachauer Straße.