Dem Faschingsverein geht das Geld aus

Höhere Sicherheit kostet Geld. Die SPD fürchtet sogar um den Tanz der Marktweiber.
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Beliebt: der Fasching am Viktualienmarkt.
Martha Schlüter Beliebt: der Fasching am Viktualienmarkt.

Höhere Sicherheit kostet Geld. Die SPD fürchtet sogar um den Tanz der Marktweiber.

MÜNCHEN Der Fasching ist in Gefahr. Mit dieser Nachricht wendet sich SPD-Stadtrat Alexander Reissl jetzt an OB Christian Ude. Mehr Kosten für die Sicherheit würde die Existenz des Vereins „München Narrisch“ gefährden, schreibt Reissl in seinem Antrag. Der Verein zieht in einem bunten Zug jedes Jahr durch die Fußgängerzone.

Konkret geht es um 7500 Euro, die heuer erstmals an Mehrkosten aufgebracht werden müssen. Reissl fürchtet auch, dass wenn der Vereins-Zug ausfalle, mehr Menschen in der Innenstadt auf den Viktualienmarkt drängen und diesen förmlich überlaufen könnten. „Dann könnte auch der Tanz der Marktfrauen gefährdet sein“, sagt Reissl der AZ. Er fordert nun, dass die Stadt den Zuschuss für die erhöhten Sicherheitsvorkehrungen übernimmt. „Das sollte bei der Summe eigentlich machbar sein.“

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