Debatte um Paketposthalle: Hoch hinaus - oder doch lieber nicht?

Die geplanten 155-Meter-Türme an der Paketposthalle bewegen die Stadt.
Eva von Steinburg
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Die aktuelle Variante der zwei Türme mit Schrägaufzügen.
Die aktuelle Variante der zwei Türme mit Schrägaufzügen. © Grafik: Herzog & de Meuron

München - Soll es einen Bürgerentscheid zur Höhe von Hochhäusern in München geben? Diese Frage hat die Münchner 2022 bewegt. Ende Oktober wurde jedoch klar: Die Stadt will keinen Bürgerentscheid in Gang setzen. Grüne und CSU hatten keine gemeinsame Haltung finden können.

Mehr Grün und Holz

Der Grünwalder Investor Ralf Büschl hat seine Pläne für die zwei 155-Meter-Türme und das Areal um die Paketposthalle inzwischen angepasst - an die Wünsche aus dem Bürgergutachten, von 2021. Im überarbeiteten Masterplan ist mehr Grün eingeplant und ein zusätzliches, 65 Meter hohes Holzhybridgebäude für geförderte und preisgedämpfte Wohnungen.

Der erste Entwurf für die Zwillingstürme.
Der erste Entwurf für die Zwillingstürme. © Grafik: Herzog & de Meuron

Für die Fassade der Türme entwickelt das Büro Herzog & de Meuron drei Varianten - dazu einen Entwurf ohne Schrägaufzüge. Die Gegner der Zwillingstürme um die Initiative Hochhausstopp von Robert Brannekämper (CSU), sammeln weiter Unterschriften für ein Bürgerbegehren.

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  • Whitesnake77 am 28.12.2022 00:23 Uhr / Bewertung:

    Protztürme für die höheren Angestellten von internationalen Firmen passen genau dort nicht hin, weil sie das Münchner Stadtbild verschandeln! Das sollte eigentlich Grund genug sein für das Münchner Rathaus, davon Abstand zu nehmen. Den derzeit verantwortlichen Politikern ist leider alles zuzutrauen!

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