Das sind Münchens kurioseste Radler-Fallen
Der Bund Naturschutz lässt im Internet abstimmen: Gesucht werden die kuriosesten Radler-Fallen Münchens – „Die Situation ist absolut ungenügend“, kritisiert der Bund.
MÜNCHEN - Kieshaufen, Treppen, Mülltonnen, Falschparker: Es gibt fast nichts, was Münchner Radlern bei der ordnungsgemäßen Benutzung des Radweges nicht in den Weg kommen könnte. Der Bund Naturschutz (BN) München hat einige Monate lang Fotos von besonders krassen Fällen gesammelt. Und sucht jetzt „Münchens wahn-witzigste Radlerfalle“.
Abgestimmt wird im Internet unter Bund Naturschutz Aus einem reichen Schatz von Fotos täglicher Radwege-Benutzer hat der BN eine Art „Best of Radlwahnsinn“ zusammengestellt. Und zwar in drei Kategorien: „Täglicher Wahnsinn“, „Bauliche Mängel“ und „Kurioses“.
Bis zum 20. November können jetzt die Münchner ihre Lieblingsfalle anklicken. Erstes Fazit von BN-Sprecher Martin Hänsel: „Für eine Stadt, die Radlhauptstadt sein will, ist die Situation für die Radfahrer absolut ungenügend. Wir werden deshalb die Gewinnerbilder unserer Sommeraktion dem Stadtrat vorlegen und uns für Verbesserungen stark machen.“ Bleibt zu hoffen, dass das im Rathaus zum Anlass genommen wird, die teils krassen Missstände auch zu beheben.