Das sind die Spitzenkandidaten im Münchner Westen

Nirgends war es das letzte Mal so knapp wie im Westen. Die AZ erklärt in Folge eins der Wahlkreis-Serie, wie die Kandidaten dieses Mal um sich werben – und wie ihre Chancen stehen.
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Der Westen ist der größte der vier Münchner Wahlkreise und reicht vom Neubaugebiet Freiham über Neuhausen-Nymphenburg bis zum hippen Westend.
Der Westen ist der größte der vier Münchner Wahlkreise und reicht vom Neubaugebiet Freiham über Neuhausen-Nymphenburg bis zum hippen Westend. © imago/Zoonar.com

München - Im Münchner Westen, dem größten der insgesamt vier Münchner Bundestags-Wahlkreise, der vom Neubaugebiet Freiham bis zum hippen Westend reicht, wo fast 400.000 Einwohner leben, wiederholt sich der Wahlkampf von 2021. Genau wie damals treten die drei Spitzenkandidaten der großen Parteien an.

Für die CSU Stephan Pilsinger (37), für die Grünen Dieter Janecek (48) und für die SPD Seija Knorr-Köning (31). Wiederholt sich auch das Ergebnis?

Dieter Janecek braucht das Direktmandat

2021 ging die Wahl so knapp wie in keinem anderen Münchner Wahlkreis aus. Der CSU-Kandidat Stephan Pilsinger lag am Schluss bloß 137 Stimmen vor Dieter Janecek von den Grünen.

Am Ende zogen beide in den Bundestag ein. Janecek schaffte es über die Liste. Wenn der Grüne es wieder in den Bundestag schaffen will, muss er diesmal aber das Direktmandat holen. Denn er steht auf einem aussichtslosen Listenplatz.

Alle Artikel zu den Kandidaten gibt es hier

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Seija Knorr-Köning hofft auf den Bundestagseinzug

Anders als die SPDlerin Seija Knorr-Köning. Dachte sie zumindest. Würde die SPD ihr Ergebnis von 2021 wiederholen, würde sie über die Liste in den Bundestag einziehen, erzählte sie der AZ. Derzeit sehen die Umfragen aber eher schlechter aus. Bei der letzten Wahl erhielt sie 19 Prozent der Erststimmen.

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Schlechte Aussichten für die FDP im Westen

Noch zwei weitere bekannte Gesichter bestreiten im Münchner Westen ihren Wahlkampf: Der FDP-Abgeordnete Lukas Köhler und Nicole Gohlke, die Bundestagsabgeordnete der Linken, treten ebenfalls wieder an. Aber selbst wenn die FDP es über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen sollte, sind seine Aussichten mau. Köhler steht auf keinem guten Listenplatz. 

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