Das sagt Theaterchef Pekny nach seinem Freispruch

Thomas Pekny hat der AZ nach seinem Freispruch eine Erklärung abgegeben.
Kimberly Hagen |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
7  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Thomas Pekny sitzt im Gerichtssaal.
Thomas Pekny sitzt im Gerichtssaal. © Peter Kneffel/dpa

München - Nach seinem Freispruch hat Thomas Pekny gegenüber der AZ eine persönliche Erklärung abgegeben, wie es mit ihm und der Komödie im Bayerischen Hof weitergeht.

Die Erklärung im Wortlaut:

Das juristische Verfahren ist meiner Sichtweise der Geschehnisse von vir 5 Jahren mit dem Freispruch gefolgt. Dass bei den Ereignissen vor 5 Jahren aus einer übermütigen Laune heraus, Menschen im Nachhinein das Gefühl hatten, in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein, bedaure ich zutiefst. Diesen Vorwurf mache ich mir, unabhängig von der in meinen Augen richtigen jurisischen Bewertung.

Ich verzeihe mit nicht, dass ich den Hergang damals nicht wesentlich gewissenhafter hinterfragt habe. Ich wollte und will niemanden ausnutzen, in keiner Weise. Mich haben die Geschehnisse so betroffen gemacht, dass ich sicher in Zukunft Situationen, die Menschen um mich als belastend empfinden könnten. wesentlich sensibler bewerten werden.

Ich habe bereits Manahmen getroffen, die auch meine Fimenstruktur verändern werden, um Hierarchien aufzubrechen und den Mitarbeitern, Kollegen und Zuschauern, die durch die Vorgänge irritiert sind, zu signalisieren, dass mein Freispruch für mich kein "weiter so" bedeutet, sondern Anlass bietet, vieles auf den Prüfstand zu stellen, in erster Linie, um unser wunderschönes Theater im Bayerischen Hof zu erhalten.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
7 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Der Taxler am 31.07.2021 02:25 Uhr / Bewertung:

    Was ist nun wirklich bewiesen?

  • Wendeltreppe am 31.07.2021 11:58 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der Taxler

    Das "Fragezeichen" bei Ihrem Kommentar ist m.E. schon richtig!
    Aber "reicht" es denn nicht schon, was seine damalige Lebensgefährtin aufdeckte und er jetzt selbst (!!) einräumte?

  • Fußball-Fan am 30.07.2021 22:05 Uhr / Bewertung:

    Wie der "Kritische Beobachter" richtig sagte: "So hart es klingt, aber der Mann ist unwürdig, weiterhin ein Theater diesen Ranges zu leiten. Wenn - wie bereits angekündigt - bekannte und beliebte Schauspieler einen Bogen darum machen werden, werden die entscheidenden Gremien hoffentlich umdenken." Das kann man nur zu 100 % unterstützen. Die Komödie wird aus unserer Familie niemanden mehr sehen, solange dieser Herr dort das Sagen hat. Interessant wird auch sein, wie sich die vielen Sponsoren der Komödie jetzt positionieren werden.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.