Das sagt Theaterchef Pekny nach seinem Freispruch
München - Nach seinem Freispruch hat Thomas Pekny gegenüber der AZ eine persönliche Erklärung abgegeben, wie es mit ihm und der Komödie im Bayerischen Hof weitergeht.
Die Erklärung im Wortlaut:
Das juristische Verfahren ist meiner Sichtweise der Geschehnisse von vir 5 Jahren mit dem Freispruch gefolgt. Dass bei den Ereignissen vor 5 Jahren aus einer übermütigen Laune heraus, Menschen im Nachhinein das Gefühl hatten, in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein, bedaure ich zutiefst. Diesen Vorwurf mache ich mir, unabhängig von der in meinen Augen richtigen jurisischen Bewertung.
Ich verzeihe mit nicht, dass ich den Hergang damals nicht wesentlich gewissenhafter hinterfragt habe. Ich wollte und will niemanden ausnutzen, in keiner Weise. Mich haben die Geschehnisse so betroffen gemacht, dass ich sicher in Zukunft Situationen, die Menschen um mich als belastend empfinden könnten. wesentlich sensibler bewerten werden.
Ich habe bereits Manahmen getroffen, die auch meine Fimenstruktur verändern werden, um Hierarchien aufzubrechen und den Mitarbeitern, Kollegen und Zuschauern, die durch die Vorgänge irritiert sind, zu signalisieren, dass mein Freispruch für mich kein "weiter so" bedeutet, sondern Anlass bietet, vieles auf den Prüfstand zu stellen, in erster Linie, um unser wunderschönes Theater im Bayerischen Hof zu erhalten.
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