Das neue Makassar: "Die tägliche Geburtstagsparty"

Nach der Pause kehrt das Makassar zurück - gar nicht weit entfernt vom alten Restaurant. Ein Eröffnungsfest darf es aber nicht geben.
Kimberly Hagen |
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Das neue Makassar: "Die tägliche Geburtstagsparty"
Das neue Makassar: "Die tägliche Geburtstagsparty" © privat

München - Anderthalb Jahre herrschte in Münchens Gastro-Welt Makassar-Pause, die Stammgäste (Schauspielerinnen, Milliardenverwalter, Bayern-Spieler) irrten herum und fanden doch keinen Ersatz, denn das französisch-kreolische Wohlfühl-Lokal im Dreimühlenviertel war unikatig.

Deko und Atmosphäre sind wie im alten Makassar

Jetzt eröffnen Roland Dimpfl (Wirbelwind außerhalb der Küche) und sein Partner Roger Baranda (Wirbelwind in der Küche) ihr neues Makassar in der Geyerstraße (im früheren Shane's). Am 22. September sperren sie auf. Die Lieblingsgerichte der Stammgäste gibt's freilich wieder (Fischbällchen, Artischocke, Tatar), Deko und Atmosphäre sind wie im alten Makassar - "nur auf einem höheren Niveau".

Sie sind wieder da: Münchens beliebtes Gastro-Duo Roland Dimpfl und Roger Baranda (r.) im neuen Lokal.
Sie sind wieder da: Münchens beliebtes Gastro-Duo Roland Dimpfl und Roger Baranda (r.) im neuen Lokal. © privat

Roland Dimpfl: "Ich liebe es, im Makassar zu stehen"

Ein Eröffnungsfest darf es wegen Corona nicht geben. "Das KVR hat Sorge, dass zu viele Menschen kommen würden", sagt Roland Dimpfl zur AZ. "In der jetzigen Zeit was Neues aufzumachen, ist schon Wahnsinn."

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Genau diesen Wahnsinn habe er vermisst, als er und Roger ein Jahr pausierten und herumreisten. "Wir sind zu aktiv, um den Trauben in Südfrankreich beim Wachsen zuzuschauen. Ich liebe es, im Makassar zu stehen. Das ist mein Kick, meine tägliche Geburtstagsparty."

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3 Kommentare
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  • am 18.09.2020 10:45 Uhr / Bewertung:

    Wenn die Taschen leer sind, kann man keine Einladungen geben. Und Milliardäre in dieses Lokal? Ja spinnt denn der Verfasser? Warum wurde denn das vorige Lokal geschlossen? Warum werden in München so viele Lokale geschlossen? Wegen den Spielern des FC-Beiern? Weil die Kloßkultur aus Franken mitbringen - oder mit Fingern essen, weil es in der Heimat so üblich ist?

  • Fußball-Fan am 18.09.2020 06:36 Uhr / Bewertung:

    Welcher vernünftige Mensch geht in Coronszeiten überhaupt in Restaurants? Können wir nicht mal 1-2 Jahre auf nicht-essentielle Dinge verzichten? Klar schmerzt das finanziell. Den Kellnern mehr, als den Besitzern. Aber im Vergleich zu Pestzeiten leben wir heute ohne die Angst verhungern zu müssen.

  • Steirerbluat am 18.09.2020 12:29 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Selten blöder Kommentar. Dann gäbe es in 1-2 Jahren g a r k e i n Restaurant mehr. Nicht mal dann wenn Du wieder Lust hast nach Corona-Zeiten auf eine Pizza.
    Deshalb besuche ich regelmäßig meinen Lieblings Italiener -Griechen -Chinesen.
    Trotz bescheuerten Einschränkungen.........
    Damit es die in 1-2 Jahren auch noch gibt.

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