Diskussion an der Corneliusbrücke: Wie könnte die Isar autofrei werden?

Seit Jahren gibt es die Idee des Isarboulevards. Doch passiert ist wenig. Warum ist das so? Und wie könnte sich das ändern? Das wird am kommenden Donnerstag an der Corneliusbrücke diskutiert – moderiert von der AZ-Rathausreporterin.
von  AZ
An der Isar entspannen viele Münchner. Trotzdem ist eine Uferseite von Autos geprägt.
An der Isar entspannen viele Münchner. Trotzdem ist eine Uferseite von Autos geprägt. © picture alliance/dpa

München - Am rechten Flussufer der Seine in Paris dürfen keine Autos mehr fahren. Stattdessen ist dort eine Flaniermeile entstanden. Eine ganz ähnliche Idee gibt es auch in München für das Westufer der Isar: Ein Boulevard statt einer Autostraße sollte hier entstehen.

Geht bald was vorwärts mit dem Isarboulevard?

Die Pläne liegen bei der Stadt im Prinzip bereits vor. Trotzdem geht seit Jahren kaum etwas vorwärts. Warum ist das so? Wie könnte eine Isar ohne Autos aussehen? Was haben sich Grüne und SPD für die Verkehrswende noch vorgenommen?

Darüber diskutieren am Donnerstag, 27. Juli, ab 18 Uhr auf dem Kulturstrand an der Corneliusbrücke Pfarrer Rainer Maria Schießler mit den Verkehrsexperten von Grünen und SPD Paul Bickelbacher und Nikolaus Gradl. Auch Katharina Horn vom Bund Naturschutz bringt ihre Perspektive ein. Und Marco Kellhammer, der in der Kolumbusstraße Parkplätze zu Freiflächen umgewandelt hat, wird von seinen Erfahrungen dort erzählen. Es moderiert AZ-Rathausreporterin Christina Hertel.

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