Die gute Nachricht: Endlich stehen E-Scooter nicht mehr überall im Weg

München - E-Roller, die kreuz und quer auf den Gehwegen stehen, haben in München viele genervt. Zumindest in der Altstadt stolpert man aber seit diesem Sommer deutlich weniger oft über die Tretroller, bei denen Treten gar nicht mehr notwendig ist, weil das eine Batterie übernimmt.
Abstellflächen für E-Scooter
Seit August gilt: Wer in der Altstadt mit einem E-Scooter unterwegs ist und parken will, muss das auf einer der speziell gekennzeichneten Flächen tun. Über 40 Abstellflächen hat die Stadt geschaffen - viele am Rande der Fußgängerzone, in die man mit den Scootern ohnehin nicht hineinfahren darf.
Parkt man trotzdem einfach irgendwo, läuft die Gebühr weiter. Das kann also schnell teuer werden, denn die E-Tretroller werden pro Minute abgerechnet.
Positives Fazit
Die Stadt führte die neue Regel ein, weil sich zu viele Menschen über die wild geparkten Roller beschwerten. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) wollte mit der aber auch verhindern, dass abgestellte E-Scooter "insbesondere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen behindern oder gar gefährden", wie er sagte.
Ursprünglich war das Ganze als ein Pilotprojekt gedacht. Doch schon kurz nach Beginn fiel das Fazit der Stadt positiv aus. Das Roller-Chaos bleibt den Münchnern wohl also auch in Zukunft erspart.