Das Grab von Tutanchamun erstmals in München: Anfassen erwünscht!

Nach dem sensationellen Erfolg in Tschechien und in der Schweiz öffnet die große Pharao-Schau im Olympiapark ab 9. April ihre Tore: Zu sehen sind orginalgetreue Nachbauten aller Schätze sowie der Nachbau der drei Grakmammern.
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Golg, Gold, Gold: Der Blick in eine von drei Grabkammern des Pharaos.
Ronald Zimmermann Golg, Gold, Gold: Der Blick in eine von drei Grabkammern des Pharaos.

MÜNCHEN - Nach dem sensationellen Erfolg in Tschechien und in der Schweiz öffnet die große Pharao-Schau im Olympiapark ab 9. April ihre Tore: Zu sehen sind orginalgetreue Nachbauten aller Schätze sowie der Nachbau der drei Grakmammern.

Gegen solche Grabbeigaben hätte wohl niemand etwas einzuwenden: ein goldener Thron, ein Streitwagen, Goldschmuck und sogar eine ganze Schiffsflotte. Alles, damit der Pharao Tutanchamun seinen Hofstaat auch nach dem Tod weiterführen konnte.

Am 9. April ist die Deutschlandpremiere der Ausstellung „Tutanchamun: Sein Grab und die Schätze“. Bis 30. August kann man in der Event-Arena (altes Radstadion) im Olympiapark die Schätze des jungen Pharaos bewundern. Der Besucher schlüpft dabei in die Rolle Howard Carters, der die Schätze 1922 entdeckt hat.

Alle Fundstücke wurden nachgebaut

Neben den drei originalgetreuen Nachbildungen der Grabkammern gibt es Repliken aller Fundstücke, die in den Grabkammern nicht zu sehen sind. Anfassen ist hier sogar erwünscht.

Zudem geben Kurzfilme einen guten Einblick in das Leben Tutanchamuns – wann er lebte, wann er herrschte, wann er starb. Für Kinder gibt es Workshops, für Erwachsene Vorträge – etwa über den Fluch des Pharao. Alles andere als eine trockene Ausstellung.

Höhepunkt: Die Totenmaske des Pharaos

Höhepunkt: Tutanchamuns Mumie mit ihrer kostbaren Totenmaske und die Schatzkammer in all ihrer Pracht. Seit Jahrtausenden sorgfältig bewacht von einem schwarzen Schakal. Damit auch ja keine Stücke abhanden kommen. Tickets (Kinder 8/10 Euro, Erw. 16/19 Euro) und Infos unter www.tut-ausstellung.com.

Sophie Petersen

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