Das Flughafen-Baby heißt Franziska

Das Findel-Baby, das am Donnerstag auf einer Toilette am Münchner Flughafen gefunden wurde, hat jetzt einen Namen – und ist außer Lebensgefahr.
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Ein Notarzt behandelte das neugeborene Mädchen noch am Flughafen, bevor es mit dem Helikopter in die Klinik geflogen wurde.
dpa/NJ Ein Notarzt behandelte das neugeborene Mädchen noch am Flughafen, bevor es mit dem Helikopter in die Klinik geflogen wurde.

München - Das auf einer Flughafentoilette gefundene Baby heißt Franziska! So wird das kleine Mädchen jedenfalls auf der Station des Haunerschen Kinderspitals genannt, wo der Säugling am Donnerstagnachmittag auf die Neugeborenen-Intensivstation eingeliefert wurde.

Franziska wiegt 3500 Gramm und ist 54 Zentimeter groß. Ihre Organsysteme funktionieren gut. Und: Sie ist außer Lebensgefahr. Noch am Donnerstag sah es zunächst nicht so gut aus. Das Mädchen war zwar äußerlich unverletzt, jedoch stark unterkühlt. Noch am Flughafen wurde das Kind medizinisch versorgt, künstlich beatmet und per Hubschrauber in die Haunersche verlegt.

Die Ärzte können derzeit keine Prognose über den weiteren Behandlungsverlauf sowie mögliche Spätfolgen machen. Das Jugendamt wurde informiert, ein Vormund wird bestellt. Von der Mutter, die Franziska auf der Toilette zurückgelassen hatte, fehlt noch immer jede Spur,

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