Das Engelchen kommt aus Shanghai

Gila von Weitershausen kommt am Freitag ins Cafe Luitpold. Dort wird ihre 68er Sex-Komödie „Engelchen oder die Jungfrau aus Bamberg“ gezeigt, echt nostalgisch auf einem alten Zeiss TK 35-Projektor.
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Gila von Weitershausen 1968 als Fränkin in Schwabing.
az Gila von Weitershausen 1968 als Fränkin in Schwabing.

Gila von Weitershausen kommt am Freitag ins Cafè Luitpold. Dort wird ihre 68er Sex-Komödie „Engelchen oder die Jungfrau aus Bamberg“ gezeigt, echt nostalgisch auf einem alten Zeiss TK 35-Projektor.

Schon lustig, was 1968 als „Sex“-Komödie galt. Heute erscheint einem „Engelchen oder die Jungfrau aus Bamberg“ sympathisch harmlos, auch wenn es um die selbstbewusst geplante Entjungferung eines Provinzmädels geht.

Nicht aus Bamberg, sondern direkt aus Shanghai, von „Traumschiff“-Dreharbeiten, kommt am Freitag, um 20 Uhr, Gila von Weitershausen ins Cafè Luitpold. Denn fast auf den Tag genau hier – in den ehemaligen Lichtspielen des Luitpold-Theaters – hatte der Schwabing-Film seinen großen Münchner Leinwandauftritt. Unter anderen mit Christoph Wackernagel – einem späteren RAF-Mitglied – und, passend zur Freifrau von Weiterhausen, sieht man Hans Clarin als charismatischen Grafen, der mit Gila in einer WG wohnt und ihr an die Wäsche soll.

Auch der heutige „Focus“-Chef, Helmut Markwort hat hier seine – erste und letzte – zweifelhafte Nebenrolle gespielt. Ob auch er zur Wiederaufführung in den Palmengarten im Luitpoldblock kommt? Eigentlich hat er freitags ja seine Schlusskonferenzen. Und damit alles nostalgisch-echt rüberkommt, wird der Film mit einem 50 Jahre alten Zeiss TK 35-Projektor vorgeführt. adp

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