CSU will Hundekot-Wiese im Marienhof

Die CSU im Rathaus hat einen kurzen, aber prägnanten Antrag an OB Reiter gestellt: Hunde sollen in Zukunft auf 50 Quadratmeter ihr Geschäft verrichten - damit es in der Fußgängerzone weniger Tretminen gibt.
von  AZ
Künftig sollen Hunde ihr Geschäft auf einer 50 Quadratmeter großen Wiese im Marienhof verrichten.
Künftig sollen Hunde ihr Geschäft auf einer 50 Quadratmeter großen Wiese im Marienhof verrichten. © AZ-Archiv/dpa, AZ-Montage

Altstadt - Wohin mit dem Zamperl, wenn der mal muss? Diese Frage stellt sich in der Innenstadt besonders dringend, denn Grünflächen gibt es nicht so viele. Und jetzt fällt auch noch der Marienhof weg – hier wird die zweite Stammstrecke gebaut.

Und damit Hunde ihr Geschäft während der Bauarbeiten nicht irgendwo auf dem Marienhof oder der angrenzenden Fußgängerzone verrichten, hat die CSU im Stadtrat jetzt gefordert, dort eine Hundezone auszuweisen. Auf 50 Quadratmetern sollen die Vierbeiner ihren Bedürfnissen nachkommen können.

Die Kot-Wiese soll eingezäunt und mit Kotbeutelspendern ausgestattet werden. Den Kot zu konzentrieren käme letzlich allen zugute, "den Münchnerinnen und Münchnern und den Touristen", so die CSU.

Vielleicht wird ja in Zukunft im Marienhof auf der einen Seite gebuddelt und auf der anderen gekotet.

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