CSU will Bussard Hillary auch in der Altstadt einsetzen

In den Stachuspassagen wird derzeit ein Wüstenbussard zur Taubenbekämpfung eingesetzt. Die CSU-Fraktion im Stadtrat fragt nun, ob der Vogel auch unter freiem Himmel seinen Dienst tun kann.
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Falkner Günther Rau und seine "Hillary".
Daniel von Loeper Falkner Günther Rau und seine "Hillary".

München - Tauben können wirklich nervig sein: Nicht nur in der Stachuspassage, wo sie nun vertrieben werden. Sondern auch unter freiem Himmel, in der Fußgängerzone, am Marienplatz, Stachus, überall verteilen sich die Vögel.

Um sie aus den Stachuspassagen zu verdrängen, wird nun ein gezähmter Wüstenbussard eingesetzt. Bisher mit Erfolg, wie auch die CSU-Fraktion im Stadtrat erkennt. Vogel verdrängt Vogel - eine natürliche und effektive Maßnahme.  "Mein Wüstenbussard, ihr natürlicher Feind, ist die mildeste und schonendste aller Abwehrmaßnahmen", erklärte Falkner Günter Rau vor wenigen Tagen der AZ.

Die Christsozialen haben nun die Idee, den Bussard nicht nur in der Passage, sondern auch in der Altstadt einzusetzen. Zumindest stellten sie eine entsprechende Anfrage an den Oberbürgermeister. Sie wollen die Tauben rund um die Burgstraße, den alten Hof und am Max-Joseph-Platz fernhalten.

"Hier würde sich ein Einsaz des Bussards oder auch eines Falken durch einen Falkner anbieten, um endlich dieses Problem für Bewohner, Hauseigentümer, die Stadt und den Staat, aber auch für Passanten in den Griff zu bekommen, nachdem alle anderen Versuche mehr oder weniger zu keinem Erfolg geführt haben."

Deshalb fragt die Fraktion, ob auch die Stadt Falkner einsetzt - und wenn ja, ob sie auch unter freiem Himmel mit Hilfe von Bussarden Tauben verdrängen. Außerdem prangert die CSU die illegale Fütterung an.

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