CSU veranstaltet Präsenz-Parteitag am Nockherberg

Am Nockherberg sollen 90 Delegierte diese Woche Georg Eisenreich zum neuen Chef wählen.
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Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich (CSU).
Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich (CSU). © Nicolas Armer/dpa/Archivbild

München - Noch bis 7. März soll sich in Bayern ein Haushalt nur mit einer weiteren Person treffen. So hat es die CSU-geführte Staatsregierung beschlossen. In München kommt die Partei diese Woche allerdings mit weit mehr Menschen zusammen.

CSU-Bezirksverband: Georg Eisenreich soll neuer Vorsitzender werden

Denn am kommenden Mittwoch hält der Münchner CSU-Bezirksverband seinen Parteitag am Nockherberg als Präsenzveranstaltung ab. Dort sollen die Delegierten Justizminister Georg Eisenreich (einer der Vizes) zum neuen Vorsitzenden wählen.

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Ludwig Spaenle gibt Posten ab

Bislang hatte Ludwig Spaenle den Chefposten, doch der hatte im September erklärt, dass er ihn abgeben wolle. Damals hatte die CSU die Wahl wegen Corona verschoben. Sie noch weiter in die Zukunft zu verschieben, sei nicht sinnvoll, sagt Bezirksgeschäftsführer Frank Gübner. Schließlich könne niemand sagen, wie sich die Corona-Zahlen entwickeln. "Jeder hat seinen eigenen Tisch und Stuhl", betont Gübner. "Die Stifte müssen die Teilnehmer selbst mitbringen." Eingeladen sind fast 90 Stimmberechtigte.

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4 Kommentare
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  • katzenfliege am 15.02.2021 12:46 Uhr / Bewertung:

    Seit wann wird bei der CSU denn irgendwer "gewählt"?

  • Fußball-Fan am 14.02.2021 18:23 Uhr / Bewertung:

    Ein weiterer Beleg dafür, dass die jetzige CSU (mit Ausnahme des vernünftigen Söder) abgehoben und weltfremd am Bürger vorbei Politik betreibt. Wenn die CDU ihren Parteitag erfolgreich digital veranstalten kann, muss dass doch für die Provinz-CSU in München erst recht möglich sein. Aber Solarfliesen auf Straßen und Gehwegen fordern!!!! Weltfremder geht nicht. Wir werden bei der nächsten Wahl die Chance haben, der CSU zu sagen, was wir davon halten. Es wird Zeit für einen Neuanfang in unserem schönen Land. Baden-Württemberg hat es vorgemacht.

  • huraxdax am 14.02.2021 18:08 Uhr / Bewertung:

    Ein Witz hoch drei! Einerseits rühmt sich gerade die CSU als supermoderne Partei, die digitale Parteitage und Neujahrsempfänge veranstalten kann? "Muss" man aber dann in diesen Zeiten, wo viele Gastronomen, Unternehmer und deren Arbeitnehmer kurz vorm endgültigen Lockdown stehen, auf eine Präsenzsitzung bestehen???
    Als "kleiner" Sportverein darf ich doch auch nicht mal eine Vorstandssitzung zu fünft machen!!!
    Und auch diese zig tausend Vereine müssen Wahlen abhalten, müssen neue Leute in die Gremien integrieren, weil viele Mitglieder kein Interesse mehr haben! Das soll das alles digital oder per Briefwahl gemacht werden...
    Welch ein verheerendes Auftreten und was für ein Zeichen an die Öffentlichkeit!

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