CSU-Fraktion will den "Sommer in der Stadt" verlängern

Die Ersatz-Aktionen für das abgesagte Oktoberfest sollen bis Mitte September verlängert werden, fordern die Christsozialen.
von  Lukas Schauer
Das Riesenrad auf dem Münchner Königsplatz zeichnet sich vor dem orangefarbenen Himmel ab.
Das Riesenrad auf dem Münchner Königsplatz zeichnet sich vor dem orangefarbenen Himmel ab. © Peter Kneffel/dpa

München - Der "Sommer in der Stadt" soll verlängert werden – und damit ist natürlich nicht das Wetter gemeint. Sondern die Buden und Fahrgeschäfte, die die Stadt anstelle des abgesagten Oktoberfests in ganz München verteilt genehmigt hat.

CSU will "Sommer in der Stadt" verlängern

Die CSU-Fraktion im Rathaus fordert nun in einem Dringlichkeitsantrag zur Behandlung im Verwaltungs- und Personalausschuss, die Veranstaltung bis zum 12. September zu verlängern. "Leider waren bisher wetterbedingt auch einige schlecht besuchte Tage. Den ohnehin gebeutelten Berufsständen der Marktkaufleute und Schausteller würde eine Verlängerung gut tun", schreiben die Stadträte um Initiator Alexander Reissl.

Offiziell endet der "Sommer in der Stadt" mit seinen Attraktionen im Olympiapark, auf der Theresienwiese und am Königsplatz am 22. August. Eine Verlängerung würde damit auch in die Zeit der IAA in München fallen.

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