CSU-Fraktion: Nur ein paar Klicks zum Kliniktermin

Die Fraktion beantragt, die München App um ein Patientenportal zu erweitern
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Hans Theiss, der stellvertretende Fraktions-Chef der CSU im Stadtrat. (Archivbild)
Hans Theiss, der stellvertretende Fraktions-Chef der CSU im Stadtrat. (Archivbild) © imago images/HRSchulz(imago stock&people)

München - Auf digitalem Weg unkompliziert einen Termin zum Beispiel in einer Klinik bekommen? Das wünscht sich die Stadtrats-CSU für die Münchner.

Die Fraktion beantragt deshalb, die München App, die schon jetzt bei vielen Bereichen des städtischen Lebens hilft, um eine Schnittstelle zum Gesundheitsbereich zu erweitern. Diese würde bisher fehlen. Ein solches Patientenportal solle die Nutzer dann schnell und unbürokratisch an die richtige Stelle der München Klinik oder des Gesundheitsreferats vermitteln, eine direkte Terminvereinbarung und die Übermittlung von Befunden oder Arztberichten ermöglichen, heißt es in dem Antrag.

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Viele Münchner, gerade junge oder zugezogene, hätten keinen Hausarzt und seien bei der Suche nach der passenden Anlaufstelle auf sich allein gestellt, so die CSU. Eine digitale Lösung wäre ein großer Fortschritt. "So sollte es im digitalen Zeitalter eigentlich sein", sagt der stellvertretende Fraktions-Chef Hans Theiss.

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2 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 14.06.2021 16:15 Uhr / Bewertung:

    "Viele Münchner, gerade junge oder zugezogene, hätten keinen Hausarzt und seien bei der Suche nach der passenden Anlaufstelle auf sich allein gestellt, so die CSU. "

    Klar, macht natürlich Sinn. Die Notaufnahmen der Kliniken klagen schon seit mindestens einem Jahr darüber, dass Menschen wg irgendeinem Zipperlein gleich zur Notaufnahme rennen, anstatt Montags zum Hausarzt zu gehen.

    Dann sollen sich die jungen zugezogenen eben einen Hausarzt suchen, oder will sich die CSU mit der App bei den jungen "anwanzen", grad vor der Wahl?
    Und diese Termine sind sowieso für die Katz, wenn Notfälle in den Kliniken eintreffen und die Ärzte alles andere dafür liegen und stehen lassen.

  • MaxlH am 14.06.2021 08:58 Uhr / Bewertung:

    Next: Lobbyismus per App. Einmal geklickt, und schon wird dem Sauter Geld überwiesen, oder der Spahn überweist unkompliziert Milliarden an die Apotheker. Autolobbyisten und Straßenbaufirmen können beim Bezahlvorgang bedacht werden. Die Hohlmeier kennt sicherlich einen stillen Parteikollegen der einen Entwickler dafür vermittelt - weiß aber sonst von nichts.

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