CSU-Antrag: Stadt soll Infektionsrisiko im ÖPNV untersuchen

Wie hoch ist die Gefahr einer Corona-Infektion im Münchner ÖPNV? Das möchte die CSU-Fraktion wissen und hat dafür einen Antrag an Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) gestellt.
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Wie hoch ist das Risiko einer Corona-Infektion im ÖPNV? Das möchte die CSU-Stadtratsfraktion von der Stadt erfahren.
Wie hoch ist das Risiko einer Corona-Infektion im ÖPNV? Das möchte die CSU-Stadtratsfraktion von der Stadt erfahren. © ah

München - Auch nach einem Jahr Pandemie ist unklar, wie hoch das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus im ÖPNV ist. Die Rathaus-CSU hat nun einen Antrag gestellt und möchte, dass dieser Sachverhalt analysiert und veröffentlicht wird.

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Wie viele Ansteckungen erfolgten im ÖPNV?

Die Stadt soll ermitteln, wie viele Fahrgäste gemäß Corona-Warn-App eine Ansteckungsgefahr darstellen und wie lange sie in einem Fahrzeug verweilten. Durch die Kontaktverfolgung des Gesundheitsamtes soll zudem untersucht werden, welcher Anteil der Ansteckungen im ÖPNV erfolgte.

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  • Fußball-Fan am 18.03.2021 23:32 Uhr / Bewertung:

    Apropos CSU. Skandale ohne Ende. Der nächste Fall: Der CSU-Bundestagsabgeordnete Tobias Zech (39) will Freitag zurücktreten und seine Parteiämter niederlegen. Grund sind offenbar Einnahmen über eine Politikberatung im Ausland. Aber Alfred Sauter hat angeblich 1 Mio am Leid der Menschen verdient und denkt noch nicht mal daran, zurückzutreten. Die CSU kommt aus den Negativschlagzeilen nicht mehr raus. Wer wählt solche Leute eigentlich?

  • am 18.03.2021 16:33 Uhr / Bewertung:

    Der VDV listet einige Studien auf (bitte dort nachschauen), und kommt zum Fazit:
    "Fakten: Weltweite Studien widerlegen die Infektionsgefahr im ÖPNV
    Der öffentliche Nahverkehr ist auch in Coronazeiten sehr viel sicherer, als viele Menschen denken. Das belegen weltweite Analysen."

    Benötigt man jetzt wirklich noch weitere, zeit- und kostenintensive Studien?

  • Mobilitätsfreund am 18.03.2021 22:35 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von

    Wenn das nicht die autolobbypartei €su feststellt, dann sind diese Fakten alle Fake.
    Die €su muss schließlich die Pendler wieder ins Auto treiben, damit man mehr Autostau erzeugen kann, um mehr Straßenbau begründen zu können.

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