Covid-19-Opfer: Die AZ sucht Betroffene
München - Am 27. Januar jährt sich der Tag, an dem der erste Deutsche ein positives Testergebnis auf Sars-CoV-2 bekommen hat - und im Schwabinger Krankenhaus aufgenommen worden ist. Nicht einmal vier Wochen später meldete das städtische Gesundheitsreferat das erste Todesopfer der hochansteckenden Lungenkrankheit in München. Seitdem haben sich in der Landeshauptstadt nachweislich fast 50.000 Menschen infiziert, mehr als 680 Münchner sind gestorben.
Die AZ möchte der Menschen gedenken, die die hochansteckende Krankheit nicht überlebt haben. Sehr viele von ihnen sind in Seniorenwohnheimen und Krankenhäusern gestorben, ohne dass ihre Angehörigen sie noch einmal besuchen, geschweige denn ihnen beistehen konnten.
Wenn auch Sie einen Angehörigen an Covid-19 verloren haben und an ihn (gern mit Foto) erinnern möchten, schreiben Sie uns: Wen haben Sie verloren? Wie alt war Ihr Angehöriger? Welchen Beruf und was für Hobbys hatte er oder sie? Als was für einen Menschen behalten Sie den Verstorbenen in Erinnerung? Wir möchten außerdem Münchner zu Wort kommen lassen, die selbst an Covid-19 erkrankt sind. Wie ist es Ihnen ergangen? Wie fühlen Sie sich heute? Wie hat die Krankheit Ihr Leben verändert?
Schreiben Sie uns per Mail an: redaktion@az-muenchen.de (Betreff: Covid) und geben Sie bitte eine Telefonnummer an, unter der wir Sie erreichen. Oder schreiben Sie uns einen Brief an: Abendzeitung, Garmischer Straße 35, 81373 München.
- Themen:
- Covid-19