Coronakontrollen: Polizei räumt Hackerbrücke und Skateanlage

Rund 250 Menschen hielten sich am Mittwochabend auf der Hackerbrücke auf. Auch eine Skateanlage in Sendling räumte die Polizei.
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Bei schönem Wetter genießen vor allem Jugendliche gerne den Ausblick von der Hackerbrücke.
Bei schönem Wetter genießen vor allem Jugendliche gerne den Ausblick von der Hackerbrücke. © Sven Hoppe/dpa

München - Die Polizei hat im Rahmen ihrer täglichen Kontrollen zur Einhaltung der Infektionsschutzregeln am Mittwochabend die Hackerbrücke geräumt. Der Platz ist bei Münchnerinnen und Münchnern beliebt, gerade bei Sonnenuntergang sitzen viele auf den Stahlträgern.

Laut Polizei wurden gegen halb acht Uhr abends rund 250 Personen dort festgestellt. Die eingesetzten Streifen forderten die Personen mittels Lautsprecherdurchsagen auf, den Bereich zu verlassen. Eine Frau stürzte im Rahmen der Auflösung und musste von einem Rettungswagen versorgt werden. "Konkrete Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz wurden dort nicht festgestellt", so die Polizei.

Hackerbrücke und Skateanlage geräumt

Am Nachmittag bereits hatten die Beamten eine Skateanlage in Sendling geräumt. Auch dort stellte die Polizei bei schönen warmen Frühlingstemperaturen mehrere hundert Kinder und Jugendliche fest.

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Mit Unterstützung weiterer Polizeibeamter wurden die Jugendlichen auf die Einhaltung der Infektionsschutzvorschriften hingewiesen. "Daraufhin verließ ein großer Teil den Bereich. Konkrete Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz wurden dort nicht festgestellt."

Insgesamt führte die Münchner Polizei bis Donnerstagmorgen rund 1.200 Kontrollen durch. Dabei wurden 60 Verstöße angezeigt.

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57 Kommentare
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  • Ludwig aus Bayern am 22.04.2021 20:31 Uhr / Bewertung:

    Ich sehe jeden Tag die Kinder spielen im Park. Eine Riesenmeute. Und die Eltern ratschen daneben. Voll die Katastrophe! Die sterben wie die Fliegen am Corona. Und "Notbetreuung". Das ist auch kein Problem! Komische Argumente. Total schizophren. Kaum geht es um Arbeit, ist nichts wichtig. Kaum geht es um Freizeit, ist alles ein Problem.

  • C_B am 22.04.2021 23:17 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ludwig aus Bayern

    Bitte einfach mal die Fakten z.K. nehmen:

    Altersgruppe 7-Tage-Inzidenz Stadt München:
    0 bis 4 Jahre Inzidenz: 94
    5 bis 14 Jahre Inzidenz: 280
    15 bis 34 Jahre Inzidenz: 195
    35 bis 59 Jahre Inzidenz: 166
    60 bis 79 Jahre Inzidenz: 95
    80+ Jahre Inzidenz: 21

    Quelle:
    https://www.tz.de/muenchen/stadt/coronavirus-muenchen-ansteckung-infektion-uebersicht-kinder-ausbreitung-90468527.html

  • Claus am 22.04.2021 23:47 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von C_B

    Ja, und was sagt uns das? Wenn man (nach Ostern) flächendeckend alle Schulkinder testet, findet man mehr Positive als wenn man (vor Ostern) nur abundzu ein paar Kinder testet. Nein, sowas...

    Das ist das Problem, wenn man mit einem Inzidenzwert rechnet, der statistischer Unfug ist. Suchen Sie doch mal die Positiven-Quote (also Positiv-Tests relativ zu Gesamt-Tests) heraus...

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