Corona: Stadt hebt Maskenpflicht wieder auf - Alkoholverbot bleibt

Ab Freitag gilt die Maskenpflicht in der Innenstadt nicht mehr. Einschränkungen bei Privatfeiern bleiben aber bestehen.
Lukas Schauer |
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Auch am Viktualienmarkt gilt Maskenpflicht ab Freitag nicht mehr.
Auch am Viktualienmarkt gilt Maskenpflicht ab Freitag nicht mehr. © Peter Kneffel/dpa

München - Keine Maskenpflicht mehr in der Innenstadt: Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse hat am Mittwoch unter Leitung von Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) entschieden, die Maskenpflicht für die Fußgängerzone und den Viktualienmarkt ab Freitag, 2. Oktober, wieder aufzuheben.

Grund: die Münchner Corona-Inzidenzzahl liegt seit mehreren Tagen stabil unter 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner (aktuell bei 36,97). Auch die maximal zulässige Gruppengröße wird deshalb ab kommenden Freitag wieder auf zehn Personen angehoben - sei es in der Gastronomie, in Privaträumen oder im Freien.

München: Alkoholverbot am Wochenende bleibt

Unverändert bleibt dagegen die Begrenzung der Teilnehmerzahl an privaten Feiern (etwa Geburtstagen oder Hochzeiten) auf indoor 25 und outdoor 50 Personen, "da private Feiern derzeit die Hauptinfektionsquelle in München darstellen", so die Stadt.

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Auch das nächtliche Alkoholverbot am Wochenende an den bekannten Hotspots (etwa am Gärtnerplatz oder am Wedekindplatz) bleibt unverändert in Kraft. Es gilt am Wochenende von Freitagabend bis Sonntagmorgen.

 

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16 Kommentare
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  • Ludwig III am 03.10.2020 12:30 Uhr / Bewertung:

    "Einschränkungen bei Privatfeiern bleiben aber bestehen."
    Schon klar. Kostet nichts, belastet nur den Bürger privat. Macht ja nix.

    Muss erst wieder freigeklagt werden.

  • MuenchnerKommentar am 01.10.2020 00:10 Uhr / Bewertung:

    Es wäre ungemein hilfreich, wenn sich das RGU mal dazu herablassen würde, zu erklären, wo derzeit in München Infektionen stattfinden. Bisher gibt man Informationen immer nur häppchenweise raus, und zwar so, dass sie zu den politischen Zielen von Reiter und Söder passen, wenn die sich profilieren wollen. Von den kanpp 3000 Fällen im September weiß man, dass so um die 100 bis 150 in Schulen und Kindergärten aufgetreten sind (wenn man sich die Liste der Klassen in Quarantäne ansieht) und knapp unter 100 mit drei oder vier Clustern von Parties zusammenhängen. Die meisten getroffenen Maßnahmen bringen nicht wirklich was in der Fläche: Maskenverbot in der Innenstadt verhindert evtl. eine Infektion bei den ca. 30 Weintrinkern auf dem Viktualienmarkt, Alkoholverbot an der Isar und am Gärtnerplatz betrifft höchsten zweimal pro Woche ein paar 1000 Leute, von denen vielleicht maximal eine Handvoll infiziert ist. Und alle anderen Infektionen sind ein schwarzes Loch, weil es keine Infos dazu gibt.

  • DaMamaIhrBua am 30.09.2020 20:22 Uhr / Bewertung:

    Die Maskenpflicht in der Innenstadt war super hilfreich. Ich hab einen Bogen drum gemacht.

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