Corona-Einsatz: Polizei räumt Gärtnerplatz, Wedekindplatz, Monopteros und Türkenstraße

Die Polizei in München hat am späten Freitagabend an mehreren Örtlichkeiten in der Stadt Verstöße gegen die Corona-Regeln festgestellt und wegen größerer Personenansammlungen hart durchgegriffen. Unter anderem wurden Gärtnerplatz, Wedekindplatz und Türkenstraße geräumt.
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Reges Treiben am Freitagabend am Gärtnerplatz.
Reges Treiben am Freitagabend am Gärtnerplatz. © Kimberly Hagen

München - Wie die Polizei am Sonntagmorgen mitteilte, wurden am Freitagabend mehrere Personengruppen im Stadtgebiet entdeckt, die sich offenbar nicht an die geltenden Corona-Verordnungen gehalten hatten. "Meist" wurden die Abstände nicht eingehalten und "sehr oft" keine Mund-Nasen-Bedeckungen getragen, so die Beamten.

Polizei in München räumt nach Menschenansammlung Plätze

Nachdem nicht alle Personen nach Erklärung der geltenden Regeln zum Infektionsschutz die Örtlichkeiten verlassen hatten, griffen die Beamten hart durch. 500 Personen waren immer noch am Wedekindplatz in Schwabing anwesend, woraufhin dieser geräumt wurde. In der Türkenstraße wurden bis zu 250 Personen festgestellt. Diese Ansammlung wurde ebenfalls geräumt.

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Im Bereich des Geschwister-Scholl-Platzes und auch beim Monopteros im Englischen Garten gab es ebenfalls Ansammlungen, die am späteren Abend geräumt werden mussten.

Polizeiwagen stehen am Gärtnerplatz.
Polizeiwagen stehen am Gärtnerplatz. © Kimberly Hagen

Auch der Gärtnerplatz wurde gegen Mitternacht mit 100 anwesenden Personen geräumt. Dort wurden auch deutliche Alkoholisierungen einzelner Personen festgestellt.

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38 Kommentare
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  • C_B am 29.03.2021 12:56 Uhr / Bewertung:

    "Das Zitat ist eine reine Erfindung eines Unbekannten, im Roman „1984“ von George Orwell ist er nirgends zu finden." Quelle: https://www.mimikama.at/aktuelles/alles-war-verboten-orwell/

    Aber vor Fakten hat die Quer-"Denker"-Szene panische Angst, sie verbreiten lieber ihr Nichtwissen, so wie es ihnen nach Trump-Art in den Kram passt.

  • dakaiser am 29.03.2021 08:47 Uhr / Bewertung:

    Man muss diese jungen Leute viel härter bestrafen. 5000.- euro pro Sünder und ab mit den Bestraften mit Foto und Adresse in alle Medien. Eine digitaler Pranger sozusagen. Mit den Einnahmen könnte man dann mehr Radlwege bauen. Ich finde, man muss mehr tun für die Radlfahrer. Es ist schlimm geworden im Staate....mir tut die Polizei leid und besonders auch die Jungen.....

  • Der Sendlinger am 29.03.2021 06:56 Uhr / Bewertung:

    Mein Kumpel lernt nach seiner Infektion gerade wieder zu laufen, essen, schnaufen und sprechen. Vielleicht, aber nur vielleicht, sollten wir dieses Virus schon ernst nehmen

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