Corneliusbrücke: Nur noch Sand auf dem Isarbalkon

Bereits zwei Tage nach dem AZ-Bericht räumen die Urbanauten wie versprochen auf.
Hüseyin Ince |
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Kein Chaos mehr an der Corneliusbrücke.
Kein Chaos mehr an der Corneliusbrücke. © Daniel von Loeper

München - Das ging wirklich schnell. Noch am Dienstag hatte die AZ über den Ärger von Anwohnern und Deutsche-Eiche-Chef Dietmar Holzapfel berichtet, den das Freiluft-Inventar des Kulturstrandes auf dem Isarbalkon der Corneliusbrücke provozierte.

Die Urbanauten halten ihr Versprechen

Müll hatte sich dort auch angesammelt, viele Holzpaletten standen herum, ein riesiger grüner Müllcontainer blockierte den Gehweg. Siehe da: Zwei Tage später, am Donnerstag, ist der Isarbalkon fast frei. So hatte es Urbanautin Ulrike Bührlen versprochen.

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Nur Sand ist vom Kulturstrand übrig, der im Sommer 2022 zum dritten und vorerst letzten Mal auf der Corneliusbrücke stattfindet. Auch die Stadt hatte die Urbanauten am 17. Januar aufgefordert, das Inventar zügig zu entfernen.

Nächstes Jahr soll hier ein Denkmal stehen

Einen Antrag der Veranstalter, Bar sowie Paletten und Möbel bis zum Sommer stehenzulassen, hatte das Kreisverwaltungsreferat abgelehnt. Spätestens im Sommer 2023 soll hier dann ein Ludwig-II.-Denkmal aufgestellt werden, das hier früher schon einmal stand und in Teilen im Steinlager der Stadt untergebracht ist.

Initiator des Projekts ist Dietmar Holzapfel. Er gründete extra einen Verein, um den Bayern-Kini zu würdigen, der so modern, weltoffen und kunstliebend gewesen ist.

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1 Kommentar
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  • glooskugl am 28.01.2022 08:23 Uhr / Bewertung:

    Im Sommer darf er wieder umsonst seinen Reibach machen...Hat der Verbindungen bis in den Stadtrat oder wie darf sich ein Geschäftmann der Miete zahlt sich das vorstellen? Welche umsonstige Ausweichfläche bekommt er dann 2023? Kunst ist Kultur, auch die Kunst wie man teuere Getränke ohne Miete der Freischankfläche vertickt?

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