Clown-Masken: Der Boom zu Halloween

Clownsmasken sind in den entsprechenden Läden derzeit der Renner. Die AZ hat einen Laden in München besucht. "Bei uns sind die Masken seit Jahren der Renner", erzählt der Inhaber.
von  rah
Alex Paric zeigt im Laden einige Masken.
Alex Paric zeigt im Laden einige Masken. © rah

München - Der Killer-Clown aus der amerikanischen Kult-Serie „American Horror Story“ zählt im Halloween-Laden an der Müllerstraße momentan zu den absoluten Verkaufsschlager. Auch die Maske des Clowns „Pennywise“ aus Stephen Kings Horror-Schocker „Es“ ist in diesen Tagen gefragt wie geschnitten Brot. Ganze Regale füllen die Gruselmasken. Am Boden steht dazu passend Theater-Blut im praktischen Plastikkanister.

Bis zu 50 Clowns-Masken gehen im Laden von Alex Paric in den Wochen vor Halloween über die Theke. „Bei uns sind die Horror-Clowns seit etlichen Jahren der Renner“, erzählt die Chefin. Mehr Masken als in den vergangenen Jahren verkaufe sie nicht, erzählt die Münchnerin. „Horror-Clowns schocken genauso wie Babys, die als Zombie geschminkt sind. Mit beidem verbindet man eigentlich nur positive Dinge, deshalb ist der Anblick besonders gruselig.“ Vor allem für Menschen mit schwachen Nerven.

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Bis zu 70 Euro geben die Halloween-Fans für eine Maske aus. Natürlich ist keiner von ihnen so dumm, und erzählt beim Kauf, dass er damit auch fremde Leute auf der Straße erschrecken will. Offiziell werden die Horror-Masken natürlich nur zur Gruselparty mit Freunden an Halloween getragen. Überprüfen können das Geschäftsleute wie Alex Paric natürlich nicht. Wer bei ihnen nichts bekommt, besorgt sich die gruseligen Accessoires einfach mit ein paar Mausklicks via Internet.

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