Cinnamood-Hype in München: So viele Zimtschnecken gehen täglich über die Theke

München - Zimtschnecken-Alarm auch in München: Seit 29. April versorgt man sich auch in der Landeshauptstadt mit dem Trend-Gebäck des Kölner Start-ups Cinnamood. Wie sieht die Bilanz nach den ersten Tagen in der Sendlinger Straße aus?
Cinnamood-Start in München: So viele Zimtschnecken werden täglich verkauft
Regelmäßig bilden sich vor dem Cinnamood-Store in der Sendlinger Straße in München lange Menschenschlangen, neugierige Kunden nehmen entsprechende Wartezeiten auf sich. Die AZ wollte wissen, wie das Gebäck in München aktuell wirklich ankommt – und hat beim Laden nachgefragt.
"Durchschnittlich wurden täglich ca. 2.500 Zimtschnecken verkauft", teilt Cinnamood München mit. Grob überschlagen sind das also etwa 250 Gebäckstücke in der Stunde. Geöffnet hat der Store laut Website montags bis samstags von 9.30 Uhr bis 20 Uhr sowie an Sonntagen von 14 bis 17 Uhr.
Cinnamood-Start in München: Das sind die Verkaufsschlager
Auf die Frage, welche Sorten in München bisher am beliebtesten sind, antwortet Cinnamood: "Die klassische Zimtschnecke und die Pistazien-Variante liegen gleichwertig als Verkaufsschlager ganz oben."
Die bislang größte Bestellung in der Landeshauptstadt tätigte laut Cinnamood ein großes Münchner Modelabel anlässlich seines Sommerfestes mit 100 verschiedene Zimtschnecken.
Cinnamood: "Die Münchner lieben offensichtlich ganz besonders unsere Zimtschnecken"
Über Besonderheiten beim Kaufverhalten der Münchner wissen die Betreiber nichts zu berichten, sie freuen sich aber über den Ansturm der ersten Tage: "Der Kundenzuspruch ist seit Tagen auf einem kontinuierlich hohen Niveau – die Münchner lieben offensichtlich ganz besonders unsere Zimtschnecken."
Mitgründerin Anna Schlecht: "Cinnamood ist unser Baby"
"Viele Food-Konzepte im Markt sind One-Hit-Wonder. Wir wollen mit Qualität und Geschmack überzeugen und nicht bloß eine Blogger-Zimtschnecke auf den Markt werfen", wird Anna Schlecht – sie ist an der Seite von Luca Breuer einer der beiden Gründer – bei "Gründerszene" zitiert.
Das Geschäfts funktioniert nach dem Franchise-Prinzip: Bei der Auswahl der Partner wollen die Gründer behutsam vorgehen. Schlecht: "Das ist für uns sehr persönlich. Cinnamood ist unser Baby, und nicht jeder darf damit Geld verdienen."