Chipmangel bremst BMW-Produktion in zwei Werken aus

Der Chipmangel lässt bei BMW die Bänder stillstehen. In Regensburg und im englischen Oxford wird die Produktion für zwei beziehungsweise drei Arbeitstage ausgesetzt, wie eine Unternehmenssprecherin bestätigte. In beiden Werken werden normalerweise jeweils etwas weniger als 1000 Autos am Tag gefertigt. Der Chipmangel betrifft BMW dabei nicht direkt sondern indirekt über fehlende Teilelieferungen. Zuvor hatten verschiedene Medien darüber berichtet.
dpa |
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Die BMW-Logo vor der Konzernzentrale in der bayerischen Landeshauptstadt.
Die BMW-Logo vor der Konzernzentrale in der bayerischen Landeshauptstadt. © Peter Kneffel/dpa/Archivbild
München

In Regensburg, wo die Modelle 1er, 2er, X1 und X2 gefertigt werden, sollten die Bänder am Donnerstag und Freitag stillstehen. In Oxford, wo der Kleinwagen Mini gebaut wird, betrifft die Pause Freitag, Dienstag und Mittwoch. Der kommende Montag ist dort Feiertag. Derzeit geht man bei BMW davon aus, dass die Produktion nach der Pause weitergehen kann. Die ausgefallene Fahrzeugproduktion soll wieder aufgeholt werden.

Für die Münchner ist es nach eigenen Angaben der erste Produktionsstopp durch den grassierenden Chipmangel. Zuletzt hatte er mit Audi und Daimler unter anderem die beiden Erzrivalen getroffen. Auch andere Autokonzerne leiden unter dem Chipmangel.

© dpa-infocom, dpa:210429-99-404208/2

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