Burger King: Vorräte reichen nur noch "paar Tage"

Den Burger-King-Restaurants geht die Ware aus. Die Lagerbestände reichen noch für ein paar Tage, heißt es. Außerdem bangen die Mitarbeiter um ihre Jobs. Wer noch einen Whopper will, muss sich beeilen.
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Ware geht aus: Bei Burger King gehen die Lager-Vorräte langsam zur Neige. "Noch ein paar Tage"
dpa Ware geht aus: Bei Burger King gehen die Lager-Vorräte langsam zur Neige. "Noch ein paar Tage"

München – Ausgewhoppert! Wer wie gewohnt bei Burger King Fritten oder seine King-Wings bestellen will, könnte bald nur ein Achselzucken als Antwort bekommen. De Filialen gehen langsam die Lagervorräte aus! Maximal ein paar Tage reicht die Ware in den Fast-Food-Restaurants.

Lesen Sie hier: Burger King - Diesen Münchner Filialen droht das Aus

Für 89 Filialen der Fast-Food-Kette Burger King läuft nach der fristlosen Kündigung des Franchisenehmers Yi-Ko die Zeit. Die Versorgung der Schnellrestaurants mit Ware reicht nach Einschätzung der Gewerkschaft NGG maximal noch ein paar Tage aus. Sollte bis dahin keine Einigung zwischen Burger King und dem betroffenen Betreiber Yi-Ko erreicht worden sein, drohe vielen Filialen die Schließung.

Burger King hatte die Verträge mit dem größten Franchise-Nehmer fristlos gekündigt und diesen Schritt unter anderem mit Vertragsverstößen begründet. Yi-Ko wehrt sich gegen die Kündigung und betreibt die Restaurants vorerst weiter.

NGG-Gastronomieexperte Guido Zeitler appellierte an Burger King, eine geordnete Übergabe der Restaurants sicherzustellen. "Die 3000 betroffenen Mitarbeiter wissen nicht, ob sie morgen noch einen Arbeitsplatz haben", sagte er am Donnerstag. Theoretisch könnten die Filialen zwar auch ohne das Burger-King-Logo weitermachen. Praktisch sei dies aber unter anderem wegen Logistik-Problemen, hoher laufender Kosten und mangelnder Akzeptanz ohne den bekannten Namen Burger King sehr schwierig.

Lesen Sie hier: Nach Ekel-Skandal: So entschuldigt sich Burger King

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