Burger-King-Filialen am Hauptbahnhof öffnen wieder

Nach wochenlanger Auszeit werden heute in den beiden "Burger King"-Filialen am Hauptbahnhof wieder die Grills angeworfen. Bis Mittwoch sollen alle Lokale wieder geöffnet sein.
az/dpa |
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Die Mitarbeiter der "Burger King"-Filiale am Hauptbahnhof bereiten am Montagmorgen alles für die Wiedereröffnung vor.
mbu Die Mitarbeiter der "Burger King"-Filiale am Hauptbahnhof bereiten am Montagmorgen alles für die Wiedereröffnung vor.

Nach wochenlanger Auszeit werden heute in den beiden "Burger King"-Filialen am Hauptbahnhof wieder die Grills angeworfen. Bis Mittwoch sollen alle 89 Restaurants des insolventen Betreibers wieder geöffnet sein.

München - Gute Nachrichten für die Mitarbeiter der 89 wochenlang geschlossenen "Burger King"-Filialen - und alle Münchner Fans der Fast-Food-Kette: Die beiden Restaurants am Hauptbahnhof öffnen heute Mittag wieder ihre Türen. Eine Mitarbeiterin zur AZ: "Gerade werden noch die Waren geliefert und in ein paar Stunden kann es losgehen." Die Stimmung bei den Mitarbeitern ist ausgelassen.

Die Fast-Food-Kette Burger King will die 89 wochenlang geschlossenen Schnellrestaurants der insolventen Betreibergesellschaft spätestens bis Mittwoch komplett wieder in Betrieb nehmen. "Wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt und mit Hochdruck daran gearbeitet, die Restaurants so schnell wie möglich mit unseren Produkten und Materialien zu beliefern, um eine schnelle Wiedereröffnung möglich zu machen", erklärte Burger-King-Deutschlandchef Andreas Bork am Montag in München. Wegen der Kurzfristigkeit könnten aber nicht alle Restaurants bereits am Montag beliefert werden, daher laufe die Wiedereröffnung schrittweise bis Mittwochnachmittag.

Lesen Sie hier: Nach Ekel-Skandal: So entschuldigt sich Burger King

Nach Verhandlungen hatte Burger King dem vorläufigen Insolvenzverwalter der Betreibergesellschaft am Freitag vorläufig erlaubt, die Marke zu verwenden. Übers Wochenende liefen daraufhin Vorbereitungen für den Neustart wie die Belieferung mit Tiefkühlkost.

Die 89 Schnellrestaurants mit 3000 Beschäftigten hatten im November schließen müssen, nachdem Burger King dem größten deutschen Franchisenehmer Yi-Ko nach dem Wirbel um Hygienemängel und schlechte Arbeitsbedingungen fristlos gekündigt hatte. Weil Burger King Yi-Ko die Nutzung von Marke und Firmenlogo verbieten ließ und auch einen Lieferstopp verhängte, mussten die Restaurants bald schließen. Am vergangenen Mittwoch hatte die zu Yi-Ko gehörende Betreibergesellschaft der Filialen, die Burger King GmbH, Insolvenz angemeldet.

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